Beschreibung
Wie plausibel ist heute noch die religiöse Wissensform der Offenbarung? Was sind überhaupt Offenbarungen? Wie anfällig ist der Offenbarungsbegriff für ideologische Vereinnahmungen, für politische Zwecke (z. B. bei Joseph Goebbels), durch Fundamentalisten oder Sektenführer oder zur religiösen Rechtfertigung von Gewalt und Terror? Was heißt Offenbarung angesichts der Vielfalt der Religionen? Lässt sich inmitten vielfältiger Offenbarungserfahrungen (z. B. Visionen oder Auditionen, außerge-wöhnliche Bewusstseinszustände) von einer, gar der Offenbarung Gottes sprechen?Durch seinen problemgeschichtlichen Zugang entwickelt der Autor originelle und eigenständige Antworten auf solche Fragen und skizziert einen neuen Ansatz für eine zeitgemäße Offenbarungstheologie
Autorenportrait
Gregor Maria Hoff, Dr. theol., geboren 1964, ist Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenik an der Universität Salzburg