Beschreibung
Die Frage nach dem Wesen der Aufklärung, nach ihrer Einheit und Vielfalt bilden den Ausgangspunkt für diesen Band. Diese Standortbestimmung markiert drei Tendenzen: das Abrücken vom Revolutions-Modell Frankreich als Maßstab wahrer Aufklärung, die Aufwertung der absolutistischen Reformbewegung als gleichwertiger Ausdruck von Aufklärung und die Anerkennung kultureller Vermittlungsprozesse als einer ihrer zentralen Bereiche.
Autorenportrait
Siegfried Jüttner (* 9. März 1941 in Wuppertal) ist ein deutscher Romanist. Jüttner wurde als Sohn eines Schmieds geboren. Er studierte Romanistik, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Köln und Clermont-Ferrand. 1966 absolvierte er das Staatsexamens für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Französisch und Geschichte an der Universität Köln. Zwei Jahre später promovierte er zum Thema Grundtendenzen der Theaterkritik von Friedrich Melchior Grimm. Er arbeitete anschließend als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Düsseldorf, bis er 1974 habilitierte. Jüttner wurde 1975 Wissenschaftlicher Rat und Professor an der Universität Düsseldorf. 1983 folgte die Berufung zum Professor für Französische und spanische Literaturwissenschaft unter Einschluß Lateinamerikas an der Universität Duisburg. Jüttner ist seit dem 1. April 2007 emeritiert. Zu Jüttners Forschungsschwerpunkten gehören die französische und Spanische Literatur der Aufklärung. Von 1982 bis 1986 wär Jüttner Schriftführer der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des 18. Jahrhunderts. Seit 1987 war er Sprecher des Forschungsschwerpunkts Europäische Aufklärung in Literatur und Sprache an der Universität Duisburg. Von 2002 bis 2007 leitete er das DFG-Projekt Kulturtransfer in Europa: das Deutschlandinteresse in der spanischen Presse zur Zeit des aufgeklärten Absolutismus (17361808). Zudem war Jüttner Mitherausgeber der Schriftenreihe Europäische Aufklärung in Literatur und Sprache.
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