Beschreibung
Das Buch wirft einen Blick in Organisationen, die Instrumente des Freiwilligenmanagements praktisch anwenden. Zudem werden aktuelle Themen vertieft, die für die Zusammenarbeit mit Freiwilligen relevant sind.Viele Nonprofit-Organisationen nutzen Methoden des Freiwilligenmanagements, wenn sie auf das ehrenamtliche Engagement setzen. Doch welche Hürden und Erfolgsfaktoren spielen bei der Implementation dieses Managementansatzes eine Rolle? Sieben AutorInnen sind der Frage nachgegangen und haben mit Verantwortlichen in Verbänden, Kirchen, Vereinen, Kommunen und Initiativen gesprochen. In 22 Interviews wird berichtet, wie sich eine produktive Engagementkultur entwickelt aber auch, welche Hindernisse sich bei der Umsetzung auftun. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen und eigener Praxis verdichtet das AutorInnenteam diese Erfahrungen und wirft Schlaglichter auf relevante Aspekte des Freiwilligenmanagements.
Autorenportrait
Carola Reifenhäuser, Dipl. Pädagogin (Erwachsenenbildung), und Dipl. Sozialpädagogin. Studium der Sozialpädagogik in Regensburg, Studium der Erziehungswissenschaften in Köln. Dreijährige Zusatzqualifikation in Gestaltpädagogik (IGG Berlin) und Ausbildung als Prozessbegleiterin. Langjährige Berufserfahrungen in der Erwachsenenbildung im Bereich Ehrenamt und Freiwilliges Engagement als Bildungsreferentin (für Haupt- und Ehrenamtliche) und als Abteilungsleiterin in einem großen Verband, als Personalentwicklerin eines Unternehmens und selbstständige Organisationsberaterin und Trainerin im Profit-und Non-Profit-Bereich. Derzeit Geschäftsführerin der beratergruppe ehrenamt GbR, qualifiziert seit 2003 Haupt- und Ehrenamtliche im Freiwilligenmanagement.Hartmut Bargfrede, Prof. Dr. rer. soc., Jg. 1955, Dipl.-Sozialarbeiter und Dipl.-Soziologe. Studium der Sozialen Arbeit in Münster, Studium der Soziologie und Neueren Geschichte in Bielefeld. Promotion in Soziologie. Langjährige Erfahrungen sowohl in der Allgemeinpsychiatrie wie auch in der Forensischen Psychiatrie und als Geschäftsführer von Integrationsfirmen. Seit 2000 Professor an der Hochschule Nordhausen, Thüringen, Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Studiengang Sozialmanagement, lehrt dort das Vertiefungsgebiet "Bürgerschaftliches Engagement, Freiwilligenmanagement und Bürgerstiftungen" sowie empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt auf qualitative Methoden.Sarah G. Hoffmann, Jg.1953, Dipl.-Soziologin, Sozialarbeiterin (grad.), Diplom in der Themenzentrierten Interaktion (Ruth Cohn Institute International), Supervisorin (DGSv). Langjährige Berufserfahrung in vielfältigen Bereichen der Erwachsenenbildung: Leitung eines Gemeinwesenzentrums, Dozentin für Anwendungssoftware, Lehrer- und Schulleiterfortbildung, Bildungsmanagement für betriebsnahe Outplacementprojekte, Forschung zu Beratungskonzepten beruflicher Weiterbildung, Coaching und Supervision für Lehrende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin zunächst am Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik der TU Braunschweig und seit 2014 im Projekt 'SUPPORT für die Lehre' an der Freien Universität Berlin. Mitglied der beratergruppe ehrenamt mit den Schwerpunkten Freiwilligenmanagement, Supervision und Coaching. Autorin verschiedener Handbücher für Ehrenamtliche und FreiwilligenkoordinatorInnen.Oliver Reifenhäuser, Jg. 1964, Dipl.-Ingenieur (FH). Studium Energietechnik in Regensburg. Mehrjährige Tätigkeit als Produktentwickler für einen Heizgerätehersteller und als interner Berater in einem Elektrokonzern mit jeweils Projektverantwortung. Zweijährige Zusatzqualifikation in Gestalt-Organisationsberatung (IGG Berlin). Derzeit Geschäftsführer der beratergruppe ehrenamt GbR, berät seit 2006 Organisationen, Kirchen und Verbände bei der Verbesserung der Ehrenamtskultur und qualifiziert Haupt- und Ehrenamtliche im Freiwilligenmanagement.Peter Hölzer, Jg. 1968, staatlich anerkannter Erzieher, Sachgebietsleiter im Amt für Familie und Kultur bei der Stadt Ebersberg, Zusatzqualifikation Sozialmanagement, Freiwilligenmanager (AfED), Zusatzausbildung zum Qualitätsmanagementbeauftragten, Weiterbildung zum Sozialbetriebswirt (IF), Lizensiert als Mediator BM®, Weiterbildung zum systemischen Coaching, Seit 2007 Referent und Kursleiter im Ausbildungsteam Freiwilligen-Management, Langjährige Erfahrungen mit Methoden der Mediation in Gemeinwesen und Teamarbeit, Trainer im Bereich Konfliktmanagement in der Freiwilligenarbeit, Überzeugter Ehrenamtlicher, derzeit als Abteilungsleiter in einem Sportverein.Elisabeth Ternyik, Jg. 1962, Berufsqualifizierendes Magister-Studium (19821986) der wissenschaftlichen Pädagogik (Bildungsmanagement) und Soziologie (Informatisierung der Gesellschaft) an der RWTH Aachen und der TU Berlin (mit Abschlussthese zur Didaktik der Mikroelektronik).
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.