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Politische Fragmentierung und kulturelle Kohärenz in der Spätantike

Morphomata 26

Erschienen am 13.07.2015, 1. Auflage 2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770558117
Sprache: Deutsch
Umfang: 332 S., 53 s/w Fotos, 16 Farbfotos
Format (T/L/B): 2.4 x 23.3 x 15.6 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Der vorliegende Band bespricht mit Fallbeispielen sowohl die politisch bedingten Ausdifferenzierungen als auch die persistenten kulturellen Gemeinsamkeiten des 5. bis 6. Jhs. n. Chr. Die jahrhundertelange politische Einheit des Imperium Romanum hatte ihren Ausdruck in einer großen kulturellen Kohärenz gefunden, führte doch die Ausrichtung auf Rom zu Vereinheitlichungen in vielen Bereichen. Daraus resultierten allgemein gültige Normen, die sich in Gemeinsamkeiten der materiellen Kultur und der Sprache äußerten. Besonders augenfällig war die Homogenität der bildenden Kunst. Mit der Teilung des Imperiums und der Bildung germanischer Reiche auf römischem Boden zerfiel seit den Jahrzehnten um 400 n. Chr. zwar die politische Einheit, die Vorstellung eines einheitlichen Imperiums und einer gemeinsamen Kultur dauerte jedoch an.

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