Beschreibung
Der erste Mundart-Gedichtband von Ludwig Fels: »Inzwischen liebe ich es fast, Fränkisch zu hören, es gleicht der Sprache großer Kinder«, sagt Ludwig Fels, der im mittelfränkischen Treuchtlingen aufgewachsen ist, aber schon seit Jahrzehnten in Wien lebt. Mit seinem vielfältigen Werk zählt er zu den individuellsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, nun nähert er sich erstmals lyrisch der Sprache seiner Heimatregion. Entstanden sind dabei Gedichte über Kindheit und Familie, Kunst und Liebe, Heimat und Fernweh, das Leben und den Tod - gekonnt einfach und humorvoll im Ton, dabei stets dem Tiefgang verbunden. Ein wunderbarer - und gefühlt notwendiger - Beitrag für die fränkische Mundartdichtung!
Autorenportrait
LUDWIG FELS, 1946 in Treuchtlingen geboren, verstorben im Januar 2021, lebte als Schriftsteller in Wien. Er hat zahlreiche Romane, Lyrikbände, Theaterstücke und Hörspiele veröffentlicht und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Leonce-und-Lena-Preis, dem Wolfgang-Koeppen-Preis, dem Großen Literaturpreis der Stadt Nürnberg und dem Wolfram-von Eschenbach-Preis.