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Batman: Das Reptil 1

Batman: Das Reptil 1

Erschienen am 08.03.2022
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783741627583
Sprache: Deutsch
Umfang: 84 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 32 x 21 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

BLUTRAUSCH Ein Treffen der Superschurken von Gotham City endet in einem Gemetzel, als die verschiedenen Gangs und ihre Anführer ohne ersichtlichen Grund aufeinander losgehen und sich gegenseitig regelrecht zerfleischen! Es ist, als wäre eine fremde Macht über sie gekommen! Etwas Geheimnisvolles, Furchterregendes lässt Gothams Unterwelt erzittern, und Batman macht sich auf die Jagd nach dem unbekannten Feind. Dann nimmt der Joker, der scheinbar völlig durchgedreht ist, Geiseln im botanischen Garten, was zu einem blutigen Katz-und-Maus-Spiel führt zwischen dem Killerclown, dem Dunklen Ritter und der grauenvollen Bestie, die mittlerweile die ganze Stadt in Angst und Schrecken versetzt Der erste Band der eigenständigen, düsteren Batman-Horrorsaga von Kultautor Garth Ennis (The Boys, HITMAN) und Ausnahmekünstler Liam Sharp (WONDER WOMAN, GREEN LANTERN). ENTHÄLT: BATMAN: REPTILIAN 1-3

Autorenportrait

GARTH ENNIS wurde 1970 in Nordirland geboren, lebt heute allerdings in New York. Er startete seine Laufbahn als Autor 1989 auf dem britischen Comic-Markt mit Troubled Souls, das sein Landsmann und Freund John McCrea zeichnete. Nach weiteren Veröffentlichungen in britischen Anthologien sowie Magazinen wie 2000 AD und Judge Dredd Magazine war Ennis Teil der britischen Invasion der US-amerikanischen Szene. Anfang der 1990er inszenierte Ennis HELLBLAZER, THE DEMON, UNKNOWN SOLDIER und natürlich HITMAN für DC, wodurch er zum Publikumsliebling wurde. Außerdem präsentierten er und Zeichner Steve Dillon die Kultserie PREACHER bei DCs Vertigo-Imprint, die inzwischen als TV-Serie adaptiert wurde. Um den Jahrtausendwechsel herum schrieb Ennis für Marvel eine lange, wichtige und schwarzhumorige Punisher-Saga, die Frank Castle neues Leben einhauchte und seine multimedialen Adaptionen inspirierte, aber auch Thor: Vikings, Ghost Rider: Pfad der Tränen und Fury Max mit Oberspion Nick Fury. Später widmete sich Ennis noch DCs Antihelden Midnighter und dem Pulp-Helden Shadow. Schließlich kreierte er mit Zeichner Darick Robertson die mittlerweile ebenfalls als Fernsehserie realisierte Superhelden- Satire The Boys. Des Weiteren verfasste Ennis viele Kriegscomics und eigenständige Titel wie Die Chroniken von Wormwood, Jimmys Bastarde, Sara und Crossed. Mit John McCrea setzte er noch das HITMAN-Sequel SECTION EIGHT um. Ennis wurde unter anderem für HITMAN mit dem Eisner Award ausgezeichnet. LIAM SHARP arbeitete früher als Assistent von Don Lawrence, dem Schöpfer der berühmten Science-Fiction-Comics Storm und Trigan. Die Solokarriere des 1968 in England geborenen Sharp startete Mitte der 1980er-Jahre im legendären britischen Comic-Magazin 2000 AD, wo er unter anderem Geschichten über Judge Dredd zu Papier brachte. Danach illustrierte er Storys für The Incredible Hulk, Spider-Man: Die Klonsaga, Venom: The Mace, Death Dealer, Jaguar God, Magik, Man-Thing, Red Sonja: Auf Reisen, Spawn: The Dark Ages, SUPERMAN: TODESSTACHEL, COUNTDOWN PRESENTS: LORD HAVOK & THE EXTREMISTS, die Vertigo-Serie TESTAMENT und natürlich die Videogame-Adaption GEARS OF WAR. 2011 schrieb und zeichnete Sharp die Graphic Novel Aliens: Fast Track to Heaven, außerdem gründete er 2014 seinen eigenen Kleinverlag für Artbooks und Comics. Überdies illustrierte er China Miévilles Prosa- Kurzgeschichtensammlung Andere Himmel, bebilderte ein Conan-Rollenspiel und arbeitete als Designer an Filmen wie Small Soldiers und Lost in Space sowie an der Animationsserie Batman of the Future. Mit dem Start der Rebirth-Ära des DC-Universums wurde Sharp einer der Stammzeichner von Autor Greg Ruckas gefeierter WONDER WOMAN-Saga. Anschließend schrieb und zeichnete er den fantastischen Einzelband BATMAN/WONDER WOMAN: DER RITTER UND DIE PRINZESSIN. Schließlich visualisierte er eine lange, gefeierte GREEN LANTERNSerie von Grant Morrison und einige Kapitel von Tom Kings BATMAN/CATWOMAN.

Leseprobe

DIE MONSTER VON GOTHAM von Christian Endres Garth Ennis hat viele Geschichten bei DC Comics und Marvel veröffentlicht. Doch wer zum Beispiel seine Serie The Boys kennt, ahnt es womöglich schon: Mr. Ennis ist nicht unbedingt der typische Superhelden-Comic-Autor. Das hielt ihn natürlich nie davon ab, einige so richtig Ennis-mäßige Storys mit den Kostümierten zu schreiben - außerdem erhielt er 1998 einen seiner Eisner Awards für eine zeitlos gute HITMAN-Geschichte mit Superman. Auch seine ersten Comics über den Dunklen Ritter und den Joker hingen 1996 mit dem Auftragskiller Hitman aus Batmans Stadt Gotham City zusammen. 1997 schrieb Ennis zudem einen Mehrteiler für die Reihe BATMAN: LEGENDS OF THE DARK KNIGHT. Das war es dann allerdings mit Ennis und dem Fledermausmann. Ein Vierteljahrhundert später kehrt er nun für eine neue, eigenständige Batman-Geschichte unter dem Black Label zurück, die abseits des regulären Seriengeschehens und Kanons angesiedelt ist. Kurzum: Garth Ennis verfasst einen Batman ganz nach seiner Fasson, und das ist schon etwas Besonderes. Dasselbe kann man über die Vielseitigkeit des britischen Künstlers Liam Sharp sagen, der seinen Zeichenstil von Projekt zu Projekt wandelt. Während er für WONDER WOMAN sowie BATMAN UND WONDER WOMAN: DER RITTER UND DIE PRINZESSIN auf einen feinen, realistischen Stil setzte, beschwor er für GREEN LANTERN den kräftigen, groben Schwung vergangener Tage. Für BATMAN: DAS REPTIL zeigt Sharp nun abermals eine andere Seite seiner Kunst - er selbst sagt, dass es die beste Arbeit seiner Karriere sei. Betrachtet man diesen Comic, denkt man sofort an Dave McKeans Gemälde für BATMAN: ARKHAM ASYLUM oder Simon Bisleys Bilder für Storys über Batman, Lobo und Judge Dredd. McKean und Bisley stammen wie Sharp aus England, und so ist es schon passend, dass Mr. Sharp die Batman-Story von Garth Ennis, der sich ebenfalls auf dem Comic-Markt im Vereinigten Königreich seine ersten Sporen verdiente, in einem Stil umsetzt, den man sofort mit britischen Ikonen des grafischen Erzählens assoziiert. Wir wünschen monströs viel Vergnügen

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