Beschreibung
Klaus Hemmerle: ein Meister des Hörens und des Wortes · Voller Esprit · Worte, die begleiten und tragen · Frucht eines hinschauend-hörenden Denkens, aus dem Leben ins Leben gesprochen Es gibt Sätze, Gedanken, Worte, die etwas in uns ansprechen, manchmal auch anstoßen. Ganz menschliche Worte, aus denen mehr spricht als »nur Menschliches«. Klaus Hemmerle hat uns viele solcher Worte hinterlassen. Einige kurze Kostproben »zum Mitnehmen«: »Die Dinge sind nicht, wie sie sind, sondern wie sie geliebt sind.« »Einklang mit dem Ursprung, das ist Freude.« »Die Lösung für uns beginnt mit der Lösung von uns.« »Manchmal denkst du: Nur noch der nächste Schritt geht. Wenn du das oft genug gedacht hast, bist du auf einmal oben.«
Autorenportrait
Klaus Hemmerle (1929-1994), Lehrtätigkeit in Bonn, Bochum und Freiburg, 1975 Bischof von Aachen. 1967 Habilitation bei Bernhard Welte in Freiburg "Gott und das Denken nach Schellings Spätphilosophie". 1968 Geistlicher Rektor des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) in Bonn. 1971 Professor für Fundamentaltheologie in Bochum. Zusammen mit Ernst Ludwig Ehrlich Mitgründung des Gesprächskreises "Juden und Christen" beim ZdK. Sein philosophisch-theologisches Werk, aber auch seine spirituellen Impulse gelten als wegweisend und erleben derzeit eine Renaissance. Nicht weniger hat er durch seine persönliche Zuwendung viele Menschen bleibend geprägt. Sein geistlich-theologisches Erbe findet zunehmend Beachtung.