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Geld und Kredit: eine Euro-päische Perspektive

Erschienen am 25.09.2020, 4. Auflage 2020
19,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783731614333
Sprache: Deutsch
Umfang: 282 S.
Format (T/L/B): 2 x 20.8 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

In dieser Veröffentlichung werden Geld und Kredit mithilfe einer bilanziellen Betrachtung erklärt. Die vereinfachten Bilanzen, welche Forderungen und Verbindlichkeiten abbilden, werden für die wichtigsten Akteure erklärt. Wie schöpft eine Zentralbank Geld? Wie vergibt eine Geschäftsbank einen Kredit, und braucht sie dazu vorher eine Ersparnis? Wie begibt der Staat eine Staatsanleihe, wo hat er sein Konto und was bedeutet das für die T-Konten der anderen Akteure? Die gewählte Methodologie ermöglicht ein Verständnis der wesentlichen bilanziellen Zusammenhänge einer Volkswirtschaft und bietet dadurch eine alternative Sicht auf die Euro-päischen Themen. So folgt auf die Vorstellung der modernen Geldtheorie ein kurzes makroökonomisches Modell, welches auf den geldtheoretischen Erkenntnissen beruht. Dieses wird in der Folge auf die Eurozone angewandt. Durch die Analyse wird deutlich, dass die Probleme mit der Staatsverschuldung nicht der Auslöser, sondern eine Folge der aktuellen Krise sind. Stimmen zum Buch "Dirk Ehnts hat eine wirtschaftliche Analyse der Eurozone mit einem starken Fokus auf die europäische Währung verfasst, die auf mutige Lösungen für die größten Herausforderungen Europas hinweist. Ich empfehle dieses Buch allen, die an der Lösung der Probleme der Eurozone interessiert sind." Stephanie Kelton, Professorin für Public Policy und Economics an der Stony Brook Universität (NY) und ökonomische Beraterin von Bernie Sanders "Eine wertvolle Perspektive auf die Auseinandersetzung um die EZB und ihre Geldpolitik, die in der deutschen Debatte bisher weitgehend fehlt." Gerhard Schick, Vorstand von Finanzwende "Das aktuell beste Buch zum 'Wesen des Geldes'. Dirk Ehnts Werk gehört nicht nur als Pflichtlektüre in die Hand jeder/s Studierenden aller Studiengänge mit ökonomischen Bezug, sondern sollte auch als wichtigstes Antrittsgeschenk allen Abgeordneten des Bundestags und des Europaparlaments ausgehändigt werden. Dies wäre der beste Schutz vor unsinnigen finanzpolitischen Entscheidungen und damit ein wirtschaftlicher kaum zu überschätzender Gewinn für unsere Gesellschaft." Günter Grzega, Vorstandsvorsitzender a. D. bei SpardaBank München eG, Mitglied des Senats der Wirtschaft Deutschland "Dies ist ein wichtiges Buch für jeden, der sich für die Zukunft des Euro interessiert. Man kann seine Herausforderungen nicht verstehen, ohne Geld und Kredit zu verstehen. Ehnts bietet eine prägnante Analyse der bestehenden institutionellen Stabilitätshindernisse und zeigt einen Weg zu wirtschaftlichen Reformen und sozialer Integration auf, der auf einer Agenda des Green New Deal mit einer Arbeitsplatzgarantie basiert." Pavlina Tcherneva, Assistenzprofessorin und Direktorin des VWLProgramms am Bard College (NY) "Dirk Ehnts ist einer der wenigen Volkswirte im deutschsprachigen Raum, der nicht mit den klassischen Gleichgewichtsmodellen, sondern anhand eines empirisch-bilanziellen Ansatzes die zentralen Zusammenhänge in einer modernen Geldwirtschaft darstellt. Die Lektüre ist für jeden Praktiker in der Finanzindustrie, der sich für die größeren Zusammenhänge interessiert, unerlässlich." Alex. Hofmann, Geschäftsführer bei Jefferies & Company in Frankfurt a. M "Das Buch von Dirk Ehnts ist eine originelle und stimulierende Einführung in die Geldtheorie und Geldpolitik. Studenten sei sie als wichtige Ergänzung zu herkömmlichen Texten empfohlen." Ulrich Bindseil, Generaldirektor, Marktinfrastrukturen und Zahlungsverkehr, EZB. "Dirk Ehnts beschreibt lediglich das moderne Geldsystem aus einer Euro-europäischen Perspektive. Diese Bescheidenheit hat den unschätzbaren Vorteil, dass er uns statt mit einer weiteren Ideologie mit der Realität moderner Geldsysteme bekannt macht. Auf der Grundlage dieses Verständnisses können wir dann ernsthaft Sachdiskussionen führen, anstatt weiterhin Glaubenskriege um wirtschaftspolitische Mythen auszufechten." Paul Steinhardt, Herausgeber von Makroskop.eu, Magazin für Wirtschaf

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