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Die kleine Hexe - Die schönsten Familienkonzerte

Der Klassiker von Otfried Preußler, stimmungsvoll untermalt vom Münchner Rundfunkorchester, Gelesen von Stefan Wilkening, CD, Die schönsten Familienkonzerte

Erschienen am 20.08.2018
3,50 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783731311751
Sprache: Deutsch
Umfang: 40 Min., 1 CD
Format (T/L/B): 1.1 x 14.3 x 12.4 cm
Lesealter: Interessenalter: 6-8
Einband: Jewelcase (für CD/CD-ROM/DVD)

Beschreibung

Auf zur Walpurgisnacht! Obwohl die kleine Hexe mit 127 Jahren viel zu jung, um in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg zu tanzen, springt sie auf ihren Besen und feiert mit. Prompt wird sie von den großen Hexen erwischt. Zur Strafe muss sie alle Zaubersprüche auswendig lernen und versprechen, eine gute Hexe zu werden. Zum Glück hilft ihr dabei der Rabe Abraxas, ihr bester Freund. Stefan Wilkening erzählt die Geschichte der beliebtesten Hexe der Welt. Das Münchner Rundfunkorchester spielt dazu stimmungsvolle, klassische Musik.

Autorenportrait

Otfried Preußler wurde 1923 im böhmischen Reichenberg (heute Liberec, Tschechien) geboren. Als kleiner Junge begleitete er oft seinen Vater, der neben seinem Beruf als Lehrer auch ein begeisterter Heimatforscher und Volkskundler war und die Sagen aus dem böhmischen Teils des Isergebirges zusammentrug. Neben den Erzählungen seiner Großmutter, die ein schier unerschöpfliches Reservoir an Geschichten kannte, waren es vor allem auch diese Sagen, die Preußler zum Schreiben anregten. Schon mit zwölf Jahren begann er, Gedichte und kleine Geschichten zu verfassen. Einer behüteten Kindheit folgte die bittere Erfahrung des Zweiten Weltkriegs: Unmittelbar nach seinem Abitur 1942 wurde Otfried Preußler zum Kriegsdienst eingezogen. Zwar überstand der 19-jährige den Einsatz an der Ostfront, geriet aber zwei Jahre später in sowjetische Gefangenschaft. Fünf Jahre Kriegsgefangenenlager hinterließen ihre Spuren, Preußler magerte stark ab, litt zeitweise unter Typhus und Malaria. Nach seiner Entlassung im Juni 1949 fand er mit viel Glück im oberbayerischen Rosenheim seine vertriebenen Angehörigen und seine Verlobte aus Reichenberg, Annelies Kind, wieder. Die beiden heirateten noch im selben Jahr. Das Paar bekam drei Töchter und Otfried Preußler wurde 1953 zunächst als Volksschullehrer, später als Rektor an einer Schule in Rosenheim tätig. Seine Schulkinder und seine Töchter inspirierten ihn, wieder Geschichten zu erzählen und aufzuschreiben. Anfangs arbeitete Preußler nur nebenberuflich als Schriftsteller (er schrieb u. a. Hörspiele für den Kinderrundfunk). Sein erster großer Erfolg war 1956 "Der kleine Wassermann", nur ein Jahr später erschien dann bereits "Die kleine Hexe". Die folgenden Jahre waren von enormer Schaffenskraft gekennzeichnet: 1962 erschien "Der Räuber Hotzenplotz", den der Autor, angeregt von gewaltiger Leserresonanz, später auf zwei weitere Abenteuer schickte, sowie vier Jahre später "Das kleine Gespenst". 1971 stellte Otfried Preußler mit "Krabat" seinen ersten Jugend- und Erwachsenenroman vor - ein Welterfolg. Der Autor schrieb bis ins hohe Alter weiter: Seine inzwischen 32 Kinder- und Jugendbücher haben eine deutschsprachige Gesamtauflage von über 15,2 Millionen Exemplaren, liegen in 55 Sprachen und zahllosen Übersetzungen vor. Viele seiner Stoffe hat er zu Theaterstücken verarbeitet, mehrere Werke fanden auch den Weg ins Fernsehen und ins Kino. Otfried Preußler gehört zu den berühmtesten Kinder - und Jugendbuchautoren Deutschlands und hat unzählige Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Deutschen Jugendbuchpreis, das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und den Andreas-Gryphius-Preis für sein Gesamtwerk. Inzwischen hat er sich in Haidholzen bei Rosenheim weitgehend zur Ruhe gesetzt.

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