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Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes

Erschienen am 01.09.1950
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783717511823
Sprache: Deutsch
Umfang: 286 S., 50 s/w Illustr., mit zahlreichen Holzschni
Format (T/L/B): 1.4 x 15.4 x 9.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Literarischer Hochgenuss vom Erfinder der Minutenlektüre Scherze und Schwänke, Kurioses und Grausiges, Rätsel und Sensationen - kein Zweiter vermochte seine Leser so abwechslungsreich zu unterhalten wie Johann Peter Hebel. Auf engstem Raum verdichtet sich hier Vergnügliches und Bedenkenswertes und macht die Minutenlektüre zum literarischen Hochgenuss. Von 1808 an erschienen Johann Peter Hebels (1760-1826) weit verbreitete und ungemein populäre Jahreskalender, die er mit einer Vielzahl knapper, schalkhafter, unmittelbar aus dem Leben gegriffener Geschichten würzte. Die schönsten davon sind im berühmten 'Schatzkästlein' versammelt, das Hebels Ruf als unerreichter Meister der kleinen Form begründete. Von Jean Paul und Johann Wolfgang Goethe über Lew Tolstoi, Walter Benjamin, Heinrich Böll bis hin zu Autoren der Gegenwart reicht die Gemeinde der Verehrer dieses im besten Sinne volkstümlichen Klassikers. Mit so unvergänglichen Geschichten wie jenen von Zundelfrieder und Zundelheiner oder 'Kannitverstan' schuf Hebel Kleinode, die zum Grundbestand der deutschen Literatur zählen. In dieser von Werner Weber, dem Doyen der Schweizer Literaturwissenschaft, kundig zusammengetragenen Auswahl fehlen sie ebenso wenig wie das berühmte 'Unverhoffte Wiedersehen', das Ernst Bloch kurzerhand zur 'schönsten Geschichte der Welt' erklärte. Unseren Band schmücken zahlreiche Holzschnitte, die einer Ausgabe des 'Schatzkästleins' aus dem Jahr 1846 entnommen wurden.

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Autorenportrait

Johann Peter Hebel (1760-1826), in Basel als Sohn armer Dienstleute geboren, studierte Theologie und unterrichtete am Gymnasium in Karlsruhe. 1819 wurde er zum Prälaten der evangelischen Landeskirche ernannt und erhielt einen Sitz im Badischen Landtag. Mit seinen lebensnahen, hintersinnig humorvollen Geschichten schrieb er sich Generationen von Lesern ins Herz.

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