Beschreibung
Von Trinkbrunnen und Leuchtturmen uber die ersten Elektrobusse, Warenhäuser und Leuchtreklamen bis hin zum Journalisten Ludwig Hirschfeld und den fruhen Feuilletonistinnen von Wien. In 'Auf nach Wien' stellt Peter Payer bereits zum vierten Mal bisher wenig beachtete Personen und Alltagsfacetten der Stadt in den Mittelpunkt. Die kulturhistorischen Streifzuge fuhren die Leserinnen und Leser durch ein Wien, das erst durch genaues Hinschauen erfahrbar wird. Ob außergewöhnliche Architektur, akustische Ruckzugsorte oder historische Wienbilder. Ob die Wiederentdeckung der Sommerfrische, Autofreiheit in der Innenstadt oder die Stille der Stadt während der Corona-Krise. In rund dreißig Essays stellt der Historiker und Stadtforscher Peter Payer neue Perspektiven und bemerkenswerte Skizzen der Stadt vor, immer auch mit einem Blick in die letzten Jahrhunderte. Er entdeckt bisher Unbekanntes, geht dem 'typisch Wienerischen' auf den Grund und erkundet, wie die Weltstadt zu dem geworden ist, was sie heute ist. Mit einem Vorwort von Wojciech Czaja.
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Autorenportrait
Peter Payer, geb. 1962, MMag. Dr. phil. Historiker, Stadtforscher und Publizist. Inhaber eines Buros fur Stadtgeschichte, Kurator im Technischen Museum Wien. 2019 Conrad-Matschoß-Preis fur Technikgeschichte, 2020 Pro-Civitate-Austriae-Preis fur Stadtgeschichte. Vorstandsmitglied des Vereins fur Geschichte der Stadt Wien und des Österreichischen Arbeitskreises fur Stadtgeschichtsforschung. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: 'Stille Stadt. Wien und die Corona-Krise' (gem. mit Christopher Mavric, 2021); 'Ludwig Hirschfeld: Wien in Moll. Ausgewählte Feuilletons 1907-1937' (Hg., 2020); 'Der Klang der Großstadt. Eine Geschichte des Hörens, Wien 1850-1914' ( 2018). www.stadt-forschung.at