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Pädagogische Aufbrüche der 68er in Deutschland. Der Zeitgeist der Antiautoritären Erziehung im pädagogischen Diskurs

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Erschienen am 15.03.2019, 1. Auflage 2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668899780
Sprache: Deutsch
Umfang: 43 S., 0.60 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Forschungsarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Antiautoritären Erziehung ausgehend von der sogenannten "Neuen Linken" und deren Entwicklung und Einfluss auf die Allgemeine Pädagogik.Ausgehend vom bildungspolitischen Hintergrund der sechziger Jahre, der einen theoretischen Grundstein für diesen Forschungsbericht liefern soll, wird übergreifend die Thematik der gesellschaftlichen Krisenthemen und der sich daraus resultierenden sozialen Bewegung des SDS als Bewegung der Neuen Linken erläutert. Nachdem darüber berichtet wurde, wie die Neue Linke Krisenthemen skandalisiert und welche Rolle die sozialistische Intelligenz dabei einnimmt, wird der SDS als jugendliche Protestbewegung in Augenschein genommen. Eine Auseinandersetzung mit seiner Expansion beendet das dritte Kapitel dieses Berichts und eine mögliche Erklärung für den Bruch mit der Kontinuität pädagogischen Denkens und der Einflussnahme der sozialistischen Intelligenz auf reformerische Bewegungen im Erziehungssystem schließt sich an.Das abschließend fünfte Kapitel bildet den Übergang zum pädagogischen Diskurs um antiautoritäre Erziehung. Den Anfang leitet eine Debatte um Autorität und Antiautorität ein, der sich ein Exkurs auf antiautoritäre Erziehungskonzepte anschließt. Nachdem der SDS als Entstehungsbedingung dieses Erziehungsstiles in den Fokus gerückt ist, wird abschließend die Einflussnahme dieses antiautoritären Erziehungsstiles auf den Expansionsprozess der Pädagogik thematisiert, um zu verdeutlichen, dass der Zeitgeist, der Erziehungswissenschaft die Voraussetzung schaffte, ihren Einflussbereich zu erweitern.Die Schlussbemerkung hebt abschließend die Notwendigkeit solcher gesellschaftlicher Krisenthemen hervor, ohne die soziale Bewegungen als Gegenbewegung gar nicht entstehen würden.

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