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John Searles Gedankenexperiment 'Chinese Room' als Argument gegen den Funktionalismus

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Erschienen am 14.02.2018, 1. Auflage 2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668637351
Sprache: Deutsch
Umfang: 7 S., 0.43 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Veranstaltung: Funktionalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Gibt es so etwas wie eine Seele, wie verhält sie sich zum Körper, wie verhalten sich mentale und physische Zustände zueinander? Das alles sind Fragen, die man sich nicht nur manchmal im Alltag stellt, sondern mit denen sich ein ganzes philosophisches Teilgebiet, die Philosophie des Geistes, beschäftigt. Eine Antwort auf die Fragen, die sich auch unter dem Stichwort Leib-Seele-Problem zusammenfassen lassen, gibt der Funktionalismus. Funktionalisten vertreten die These, dass mentale Zustände funktionale Zustände sind. Diese funktionalen Zustände sind durch ihre kausale Rolle definiert. Die kausale Rolle wiederum wird bestimmt durch die Input-, Interaktions- und Output-Klauseln. Und genau an diesem Punkt möchte ich ansetzen. Ich möchte dafür argumentieren, dass es nicht ausreicht, die richtigen Funktionen (Input, Interaktion und Output) zu erfüllen um davon sprechen zu können, sich in einem mentalen Zustand zu befinden oder einen Verstand zu haben. Zu diesem Zweck werde ich das von John Searle entwickelte Gedankenexperiment des Chinese Room verwenden, welches im Folgenden erläutert werden soll. Danach werde ich darstellen, welches Fazit Searle selbst aus dem Gedankenexperiment zieht. Da keine philosophische Position unumstritten bleibt, werde ich mich im darauffolgenden Teil des Essays den Einwänden gegen Searles Argumente widmen um anschließend John Searles Argumentation noch einmal zu beleuchten wie er es auch tut.

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