Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie& Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht den SolarWorld Konzern auf seine Struktur, Unternehmensumwelt sowie Wertkette hin. Nachdem im ersten Teil der Arbeit wesentliche Probleme des Solarmarktes erläutert wurden, folgt im nächsten Punkt die Unternehmensdarstellung des SolarWorld Konzerns.Das zweite Kapitel beginnt mit einer detaillierten Analyse der Unternehmensumwelt. Hierbei soll eine Branchenstrukturanalyse (Porters 5 Forces) helfen, die Intensität des Wettbewerbs einzuschätzen und die daraus resultierende Marktattraktivität aus Sicht des Unternehmens darzustellen, da sich hierdurch zentrale Einflussfaktoren einer Branche ermitteln lassen. Ergänzend hierzu liefert die PEST-Analyse fundierte Hilfsmittel zur Untersuchung der natürlichen Umwelt und der Makro-Umwelt eines Unternehmens, womit Marktchancen aber auch -risiken aufgedeckt werden können.Anschließend werden das Unternehmen selbst analysiert und anhand der Wertschöpfungskette interne Faktoren bestimmt, durch die möglicherweise ein Wettbewerbsvorteil geschaffen werden kann. Hierbei ist die Analyse aller relevanten Aktivitäten des Unternehmens und deren Wechselwirkung von höchster Bedeutung und ein wesentliches Merkmal der Wertkettenanalyse.Im dritten Kapitel wird anhand einer Konzernabschlussanalyse, die Auswirkungen der Krise auf die Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung untersucht und ob sich bisher gewonnene Erkenntnisse in dieser widerspiegeln. Kapitel vier befasst sich dann mit der Soll-Strategie, und zeigt mögliche Lösungsansätze für das Unternehmen auf. Abschließend werden die gesamten Ergebnisse im Fazit zusammengefasst aufgezeigt.Nachdem der SolarWorld Konzern im Jahr 2010 rund 1,3 Milliarden Euro Umsatz erzielte, fiel dieser bis 2013 auf rund ein Drittel zurück. Dies ist auf Überkapazitäten, preispolitisch aggressiv handelnde chinesische Unternehmen und enorme Preisreduktionen für Wafer, Siliziumzellen und Solarzellenmodule zurückzuführen. Politische Maßnahmen wie die Kürzung von Solarförderungsmaßnahmen, trugen ebenso zur Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage der SolarWorld AG bei.
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