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Die Prohibition und ihre Folgen. Über die Stigmatisierung der Cannabiskonsumenten in der deutschen Gesellschaft

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Erschienen am 08.09.2017, 1. Auflage 2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668520387
Sprache: Deutsch
Umfang: 13 S., 0.28 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Veranstaltung: Einführung in den B.A. Sozialwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Prohibition von Cannabis und der damit verbundenen Stigmatisierung der Konsumenten in der deutschen Gesellschaft. Eine Stigmatisierung ist die Situation des Individuums, das von vollständiger sozialer Akzeptierung ausgeschlossen ist.Ziel der Hausarbeit ist es, mit der Theorie von Erving Goffman Stigma - Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität zu analysieren, wie es zu einer Stigmatisierung von Cannabiskonsumenten kommt und ob die Prohibition dabei eine entscheidende Rolle spielt. Des Weiteren soll gezeigt werden, wie sich die Stigmatisierung auf das Verhalten der Konsumenten auswirkt. Letztendlich soll folgende Frage beantwortet werden: Wie zeigt sich die soziale Ausgrenzung durch die Prohibition am Beispiel der Konsumenten von Cannabis?Für dieses Vorhaben wird zunächst erläutert, wie die gesellschaftlichen Reaktionen gegenüber den Konsumenten aussehen und inwiefern die gesellschaftliche Reaktion mit der Prohibition zusammenhängt. Daraufhin wird die Theorie von Erving Goffman Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität erklärt. Abschließend wird analysiert, ob tatsächlich eine Stigmatisierung durch die Prohibition auf Cannabiskonsumenten zutrifft und wie stark sich diese auf das Konsumverhalten und auch das allgemeine Verhalten der Konsumenten der Gesellschaft auswirkt. Das Thema wurde zum einen gewählt, weil es gerade aktuell ist, denn nach den aktuellsten Erkenntnissen scheinen Prävention und Therapie zunehmend erfolgsversprechender zu sein als Verbot und Kontrolle. Zum anderen um aufzuzeigen, dass gerade durch die Prohibition die Konsumenten eine soziale Ausgrenzung spüren, die sie gegebenenfalls noch mehr beeinträchtigt, als der Konsum selbst.

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