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Der Begriff der Erfahrung in der Pädagogik von John Dewey

John Dewey - ein Klassiker der Erziehungswissenschaft?

Erschienen am 27.12.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668361973
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Klassiker und Hauptströmungen der Erziehungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Philosoph John Dewey zielt mit seiner Arbeit auf die Verwirklichung von Demokratie in allen Lebensbereichen. Dazu verfasst er vier pädagogisch ausgerichtete Konzepte, die in dieser Arbeit vorgestellt und anschaulich erläutert werden. John Dewey wurde am 21.10.1859 in Burlington, einer kleinen Stadt in Vermont in den USA, als dritter von vier Brüdern geboren. Seine Eltern entstammten beide Bauernfamilien, die sich in den Mittelstand hochgearbeitet hatten; der Vater war Lebensmittel- und Tabakwarenhändler. Dewey lebte in einer Zeit von starken Veränderungen: Seine Jugend war geprägt von den Nachwirkungen des Bürgerkriegs. Er erlebte, wie sich die USA zur Weltmacht entwickelten und der Demokratiegedanke sich gleichzeitig ausbreitete. Dies beeinflusste seine Arbeit stark. In den 20er Jahren folgte die Rezession, schließlich der 2.Weltkrieg. Im Anschluss wieder ein wirtschaftlicher Aufschwung bei dem sich die Einwohnerzahlen der USA vervielfachten, was zum Teil auch durch die Flüchtlinge und Immigranten bedingt war. Die Technisierung und Mechanisierung entwickelten sich mit enormer Geschwindigkeit (Auto, Flugzeug, Rundfunk, Atombombe, Fließbandarbeit). Dass Dewey mit seinem Projekt der Versuchsschule ausgerechnet in Chicago so erfolgreich war, sei den dortigen damaligen Zuständen zuzuschreiben: Im Hinterland von Chicago lagen riesige Weideflächen für Rinder. Chicago war beherrscht von der fleischverarbeitenden Industrie. Billige Arbeitskräfte wurden angeworben und die Einwohnerzahl der Stadt wuchs rasant an, was mit großer Armut in der Arbeiterschaft einherging. Damit wurde Chicago zu einem optimalen, praktischen Beobachtungsfeld für Sozial- und Geisteswissenschaftler.