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Geschlechterrollen in der DDR-Literatur. Analyse von Günter de Bruyns 'Geschlechtertausch' und Christa Wolfs 'Selbstversuch. Traktat zu einem Protokoll'

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Erschienen am 25.08.2016, 1. Auflage 2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668284043
Sprache: Deutsch
Umfang: 18 S., 0.36 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik des Geschlechtertauschs in der DDR-Literatur auseinander. Die Frage, der dabei nachgegangen wird, dreht sich um die oft phantastischen Darstellungen dieser Thematiken in der Literatur und inwiefern diese als gesellschaftskritisch verstanden werden können bzw. in welcher Weise besonders die Rolle der Frau in der DDR sich in der entsprechenden Literatur wiederfindet.Es werden hierzu beispielhaft die Texte von Günter de Bruyn Geschlechtertausch sowie Christa Wolfs Selbstversuch. Traktat zu einem Protokoll herangezogen und entsprechend der Fragestellung erörtert.Um eine genaueres Bild von der Rolle der Frau in der DDR zu erhalten und um im Anschluss Bezüge innerhalb der Literatur herleiten zu können, wird die Arbeit zunächst auch historische Aspekte bzw. diesbezügliche gesellschaftliche Untersuchungen mit einbeziehen.Die Identitätssuche der Frau, aber vor allem die Rolle der Frau in der DDR wird beleuchtet. Interessant ist hierbei, dass die Autoren entsprechender Texte häufig auf phantastische Darstellungsmittel zurückgegriffen haben. Da die Protagonisten die Geschlechter tauschen, ist dies vermutlich auch nur so umsetzbar gewesen, da dies in der Realität natürlich nicht möglich wäre. Nur anhand der Phantasie bzw. der phantastischen Darstellungen, war es den Autoren möglich, ein wenn auch fiktives, aber dennoch möglichst authentisches Szenario darzustellen, dass die Rollen bzw. Rollenverteilungen von Mann und Frau darstellen sollte. Und dabei sollte vor allem auch mögliche Ungerechtigkeiten hingewiesen werden. Verständnis für das jeweils andere Geschlecht zu entwickeln und so mit Vorurteilen und Ungerechtigkeiten aufzuräumen, kann vielleicht nur gelingen, wenn man sich wenigstens fiktiv in die Identität und das Wesen der/des anderen hineinversetzt. Diese fiktiven, phantastischen Geschlechter- und Rollenwechsel nahmen die Autoren zum Aufhänger und zur literarischen Umsetzung der Thematik.

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