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Health Literacy im österreichischen Bildungswesen

Akademische Schriftenreihe V230868

Erschienen am 15.07.2013, 1. Auflage 2013
12,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656460169
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,0, ( Middlesex University in London ), Veranstaltung: Öffentliche Gesundheit, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Gesundheitskompetenz oder Health Literacy versteht man die Fähigkeit, im Alltag entscheiden zu können, was der Gesundheit förderlich ist und auch selbst mehr zur eigenen Gesundheit beitragen zu können. Dafür braucht man bestimmte individuelle Kompetenzen, aber auch notwendige Rahmenbedingungen, denn Gesundheitskompetenz entsteht nur in einem sozialen Kontext. Sowohl durch persönliche Einflussnahme, also auf individueller Ebene, als auch im sozialen Umfeld, wie z.B. Arbeitsplatz und Familie entsteht Gesundheitskompetenz und wird weiter aufgebaut und gefördert. Ebenfalls daran beteiligt sind die öffentlichen Bereiche, wie Politik, Recht und natürlich das Gesundheitssystem. Ein schlechter Gesundheitszustand ist oft das Resultat einer geringen Gesundheitskompetenz. Es gibt weitere Faktoren, die einen Einfluss auf eingeschränkte Health Literacy haben. Natürlich kann das in jedem Personenkreis vorkommen, jedoch haben Studien belegt, dass es sich meist um alte Menschen, Migranten oder Personen mit einem niedrigen Bildungsstatus handelt. Gesundheitskompetenz wird hauptsächlich als Resultat von Bildungs- und Kommunikationsmaßnahmen in der Gesundheitsförderung angesehen. Dem Bildungssystem kommt eine besonders wichtige Rolle beim Aufbau der Gesundheitskompetenz zu. Es ist der bedeutendste und nachhaltigste Einflussfaktor, denn hier wird die grundlegende funktionelle Literacy, in Form von Rechnen, Lesen und Schreiben, gebildet. Die zusätzliche, bewusste Etablierung der Gesundheit, sowohl in den Schulen als solches, als auch in den einzelnen Unterrichtsfächern, ist eine gute Möglichkeit für die Kinder mit Gesundheit groß zu werden und so wichtige Kompetenzen für ihr Leben zu erlernen und zu trainieren. Neben dem Bildungswesen sind das Gesundheitssystem und weitere kulturelle und gesellschaftliche Lebensfelder wichtige Ansatzbereiche für Maßnahmen. In Österreich gibt es bereits zahlreiche Maßnahmen, die zur Stärkung von Gesundheitskompetenz beitragen. Bei der Umsetzung von Maßnahmen gilt es, auf bestehenden Initiativen aufzubauen und um Aspekte der Gesundheitskompetenz zu ergänzen.

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Autorenportrait

Katja Lehmann-Teichmann, 1972 in Berlin geboren, studierte BWL an der Hochschule Wismar. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit als Beraterin für Nationale Forschungsförderung an einem Berliner Universitätsklinikum arbeitet sie als Dozentin und ist zusätzlich Prüferin für Gesundheitsfachwirte an der IHK - Berlin. 2013 schloss sie ihr Masterstudium (Health Care Management)an der Middlesex University in London mit sehr guten Ergebnissen ab.