Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 1,0, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Seminararbeit befasst sich mit den Ideen des Spracherfahrungsansatzes nach Hans Brügelmann und Erika Brinkmann. Hierbei handelt es sich um einen Forschungsansatz zum Schriftspracherwerb. Bevor nun auf Brügelmanns Thesen eingegangen werden soll, ist es sinnvoll zunächst einmal zu klären, was genau unter dem Begriff Schriftspracherwerb zu verstehen ist, damit sich auch der Begriff des Spracherfahrungsansatzes leichter einordnen lässt. Unter Schriftspracherwerb versteht man den Erwerb der Lese- und Schreibfähigkeiten, wobei auch die spezifischen schriftsprachlichen Kommunikationsformen, die Orthographie und die Schreibmotorik (Graphomotorik) umfasst werden.1 Das Schreiben wird dabei als Umwandlung von Sprache in Schrift und Lesen als Umwandlung von Schrift in Sprache verstanden. Diese Lernprozesse beginnen bereits vor der Einschulung. Mit dem Verfügen über die Schriftsprache wird der geistige Horizont des Kindes über den unmittelbaren Erfahrungsraum hinaus in entscheidender Weise erweitert.2 Um Lesen und Schreiben zu lernen, geht das Kind bewusster mit Sprache um. Es muss sich von einer Ebene der rein intuitiven Anwendung von Sprache auf die Ebene der Metakommunikation begeben, auf der Sprache selbst zum Gegenstand der Betrachtung gemacht wird.3 Beim Erlernen von Schreiben und Lesen durchläuft das Kind verschiedene Entwicklungsstufen. Die zentrale Aufgabe für den Lehrer ist es, das Wissen um Schrift und Sprache, das Lesen und Schreiben durch Übung zu automatisieren, also Geläufigkeit, Flüssigkeit, Lesegeschwindigkeit zu fördern.4Folgende Arbeit wird sich nun im Rahmen des Schriftspracherwerbs mit den Ideen des Spracherfahrungsansatzes, dem Lesen und Schreiben als Denkentwicklung und methodischen Orientierungshilfen auseinandersetzen. Als weiterführender Gedanke wird zuletzt ein Vergleich mit fibelorientierten Lehrgängen angestellt.
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