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Das Mediensystem der USA und Deutschlands im Vergleich

eBook - Am Beispiel der Tagespresse unter besonderer Berücksichtigung des Investigativjournalismus

Erschienen am 19.02.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656135265
Sprache: Deutsch
Umfang: 33 S., 0.63 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Projektarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart (Lehrstuhl für PR und Kommunikationsmanagement), Veranstaltung: Internationale Medienwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Executive SummaryIm Zuge der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung entstehen Medien. Sie gewinnen an Bedeutung,sie verändern sich oder sie werden durch neue Medien verdrängt. Ein aktuelles Beispiel ist derKonkurrenzkampf zwischen Internet und Printmedien. Insbesondere die Tagespresse leidet unter dem neuenvirtuellen Medium.1Ein globales Phänomen: Neben dem kommerziell orientierten Mediensystem der USA, sieht sich auch dasDeutschlands vor einer großen Herausforderung. Beide Länder stehen nicht nur vor der Aufgabe einetabliertes und bewährtes Medium zu schützen, die Tagespresse und ihren Auftrag, sondern auch, der mitdem Internet einhergehenden Kommerzialisierung der Medien(inhalte), entgegenzuwirken.In den USA lässt sich insbesondere unter Jugendlichen eine klare Abwendung von den Printmedien und vorallem von den Tageszeitungen erkennen.2 Und auch in Deutschland ist das Internet als Informationsmediumunter Jugendlichen beliebter als die Tagespresse. Da Trends aus den USA erfahrungsgemäß zeitlichverzögert auch Deutschland erreichen, kann der Markt davon ausgehen, dass sich die Abkehr vomPrintprodukt als Informationsmedium hierzulande noch verstärkt.Zudem ist ein Zusammenhang zwischen kostenfreien Informationsangeboten im Internet3 und mangelnderjournalistischer Qualität unstrittig. Insofern könnte eine Renaissance der Tageszeitungen mittels konsequenterund zügig eingeführter Premiumstrategie4 erreicht werden. Hierzu bedarf es eines Umdenkens in derdeutschen Journalismuskultur und damit im Selbstverständnis der Journalisten. Dabei könnte der deutscheTagespressemarkt aus dem Erfahrungsschatz der US-amerikanischen Investigativjournalisten schöpfen unddie Recherche per se ganz neu definieren.Insofern könnte aus den USA als Trendsetter in Sachen Internetnutzung auch ein Vorbild für eine neueJournalismuskultur in Deutschland werden. Im Idealfall schafft die deutsche Tagespresselandschaft damiteine Symbiose aus wirtschaftlichen Interessen und der vorbildlichen Erfüllung ihrer Rolle als wichtiger Teil dervierten Gewalt im Staat.Der Weg aus der Krise könnte demnach in der Offensive liegen - mit Qualität und Investigativjournalismuskönnte die Tagespresse den Medienkrimi für sich entscheiden.

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