Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Fachhochschule Magdeburg-Stendal), Veranstaltung: Zum gesellschaftlichen Umgang mit Rauschdrogen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat die Anzahl der Menschen, die an Magersucht erkrankt sind, stark zugenommen. Mit der Zunahme der Betroffenen steigt auch das öffentliche Interesse zum Thema Magersucht rapide an. Die Veröffentlichungen reichen von Zeitungsartikeln, Erfahrungsberichten bis zu Fernsehreportagen. Erstmals wurde das Krankheitsbild im 19. Jahrhundert beschrieben, die Diagnose wird aber erst seit den 70er Jahren häufiger gestellt. So ist es nicht eindeutig, ob die Krankheit tatsächlich in der heutigen Gesellschaft vermehrt auftritt oder ob sie aufgrund der immer steigenden Aufmerksamkeit häufiger diagnostiziert wird. Jedoch ist bekannt, dass die Idealwerte des Menschen bezüglich des Aussehens in der Gesellschaft eine Veränderung erfahren haben. Das Idealbild von heute wird stark durch das Idealgewicht bestimmt, welches die Mehrheit der Gesellschaft mit Diäten, Disziplin, Sport usw. versucht zu erreichen oder zu halten. Bemerkenswert ist, dass bei immer mehr Männern die Erkrankung diagnostiziert wird, in der Vergangenheit waren vorwiegend Frauen und Mädchen von der Magersucht betroffen. Des Weiteren ist auffällig, dass das durchschnittliche Alter der Betroffenen immer weiter sinkt. Mädchen und Jungen haben ein hohes Körperbewusstsein und vergleichen sich mit ihren Idolen. Das Erscheinungsbild und das Wahrnehmen von der eigenen Umwelt haben bei jungen Menschen einen hohen Stellenwert. Bis zur Momentane konnten bedeutende Erkenntnisse bezüglich der Magersucht getroffen werden, jedoch bleiben Fragen bezüglich der Entstehung und der Therapie offen. Es sei zu den Ätiologiemodellen zu erwähnen, dass die aufgeführten Punkte Hypothesen sind, da die Beweisführung diesbezüglich noch aussteht. Aus diesem Grund gibt es auch kein allgemeingültiges Behandlungskonzept. Die Auswahl der vorgestellten Therapiemöglichkeiten erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da ständig neue Behandlungskonzepte entwickelt werden...
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