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Die Diskussion um die französische Orthografie

Unter Berücksichtigung von Frankokreolsprachen

Erschienen am 19.04.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783639455465
Sprache: Deutsch
Umfang: 164 S.
Format (T/L/B): 1 x 22 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Orthografie ist der gebräuchliche Begriff für die korrekte Schreibung einer Sprache. Diese wurde meist durch eine Institution festgelegt und gilt in den verschiedenen Ländern seither als Norm, die von allen befolgt wird. Die Schreibung einer Sprache unterscheidet sich allgemein in etymologische Schreibweisen und phonemische Schreibweisen. Die französische Rechtschreibung kennzeichnet sich durch viele Ausnahmen und Besonderheiten aus. Zum einen ist der Zusammenhang zwischen Lautung und Schreibung im Französischen sehr diskrepant. Auf der anderen Seite erschwert eine Vielzahl von Homophonen die Realisierung der korrekten Schreibung. Daher fordern einige eine phonologische Schreibung. Etliche Frankokreolsprachen basieren bereits auf phonetischen Schreibweisen. Nur wenige, wie etwa das Haitianische oder das Seychellenkreol, sind bereits kodifiziert und als offizielle Orthografie des Landes anerkannt. Die Etablierung einer eigenständigen Grafie im kreolophonen Raum hat sich in Betracht ihrer Unabhängigkeit oder Abhängigkeit von der Französischen Republik, wie dies bei den französischen Überseedepartements der Fall ist, in den einzelnen Gebieten sehr unterschiedlich herausgebildet.

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Autorenportrait

Claudia Biehl wurde am 03. August 1984 in Dresden geboren. Nach ihrem Abitur arbeitete Sie als Au Pair in England. Anschließend absolvierte sie von 2004 bis 2010 ein geisteswissenschaftliches Studium in den beiden Hauptfächern Romanistik (Französisch) und Amerikanistik an der TU Dresden.