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Unsterblichkeitsbeweise in der platonischen Philosophie

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Erschienen am 14.01.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638891820
Sprache: Deutsch
Umfang: 14 S., 0.22 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Was kommt nach dem Tod? Gibt es so etwas wie Seele und wenn ja, was geschieht mit ihr, wenn wir verstorben sind? Diese Fragen sind eng miteinander verknüpft und beschäftigen uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Die Beantwortung ist auch heute noch mindestens in zweierlei Hinsicht schwierig. Denn erstens ist der Gedanke an den Tod und die Frage, was uns danach erwartet, verbunden mit Emotionen, vor allem vielen Ängsten. Zweitens sind es zudem zwei der wenigen Fragen in der heutigen Welt, die wir uns nicht empirisch beantworten können. Schon Platon widmete sich ausführlich in seinem Werk Phaidon, aber auch im Phaidros und der Politeia, unter anderem der Frage nach der Unsterblichkeit der Seele. Seine Methode war hier der typische platonische Dialog. Er ließ Sokrates so mit seinem Gesprächspartner interagieren, dass diese entweder selbst Antworten fanden oder nicht anders konnten, als seiner Argumentation zuzustimmen. Eine Schwierigkeit bei der Beschäftigung mit Schriften Platons liegt darin, dass nicht ganz klar ist, ob er in seinen Dialogen den historischen Sokrates zu Wort kommen lässt oder ob er eher als fiktive Figur fungiert. Da es für mich nahe liegender erscheint, setze ich in meiner Arbeit voraus, dass Platon Sokrates als Sprachrohr benützt. Daher interpretiere ich die Argumentationen ausschließlich als Gedankengänge Platons. Die Argumentationsketten von Platons Unsterblichkeitsbeweisen werde ich in diesem Text nachzeichnen. Dabei zeige ich mögliche Kollisionen mit seinen eigenen Lehren auf sowie nicht nachvollziehbare Prämissen oder Begründungen. Da für das Verständnis die Ideenlehre Platons eine große Rolle spielt und ich mich im Text immer wieder darauf beziehe, setze ich eine kurze Abhandlung darüber an den Anfang meiner Ausführungen.

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