Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Grundprobleme der Kontaktlinguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorbemerkungen
In den letzten Jahrzehnten hat sich die Forschung laut Eva Neuland sehr intensiv mit den Zusammenhängen von Gesellschaft und Sprache beschäftigt. Speziell in Großbritannien und in der Bundesrepublik entstanden Arbeiten, die das Problem der Beziehung von Spracherwerb und sozialen Schichten aufgreifen.
In diesen Arbeiten ging man allgemein von der Tatsache aus, dass Kinder aus Arbeiterschichten schlechtere Schulerfolge aufweisen als ihre Altersgenossen aus höheren Gesellschaftsschichten und dass das schichtenspezifische Sprachverhalten eine wichtige Rolle beim Scheitern dieser Kinder spielt.1
Ein wichtiger Vertreter dieses Problembereichs ist der Engländer Basil Bernstein. Er vertritt die Theorie, dass die Unterschicht und die Mittelschicht zwei voneinander verschiedene Sprachen einer gemeinsamen Kultursprache benutzen. Dieser Unterschied liegt nach Bernstein in den schichtspezifischen Sozialbeziehungen begründet. Verschiedene soziale Strukturen schaffen auch verschiedene linguistische Codes. Diese linguistischen Codes bestimmen spezifische Prinzipien der Auswahl aus der gemeinsamen Kultursprache, die beim Individuum ein Planungsverfahren in Gang setzen, das bei der Vorbereitung der Sprachweise leitend wird. Das Erlernen einer Sprechweise bedeutet folglich, dass dem Individuum beim Sprechen und beim Zuhören die Identität seiner sozialen Struktur aufgezwungen wird.2 Im folgenden Absatz soll die Erklärung des Begriffs soziale Strukturen analysiert werden.
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