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Frédéric Beigbeders gesellschaftskritischer Roman 99 francs - Gemeinsamkeiten mit Michel Houellebecq bezüglich Weltsicht, Selbstverständnis als Autor und Realismus

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Erschienen am 05.03.2007, 1. Auflage 2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638614153
Sprache: Deutsch
Umfang: 23 S., 0.41 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Der französische Gegenwartsroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Et ce nest pas par hasard que Houellebecq intervient dans la discusion provoquée par le best-seller de Beigbeder, 99 francs, pour défendre celui-ci. Selten wurde über einen Roman derart kontrovers diskutiert. Selten ging die Schere zwischen Bewunderung und Verachtung für einen Schriftsteller soweit auseinander. Mit 99 francs, wo er mit dem Leben und der Welt der Werbebranche und des kapitalistischen Systems abrechnet, ist Frédéric Beigbeder ein Roman gelungen, der ihn nicht nur in den Bestseller-Listen zahlreicher Länder an die Spitze katapulierte, sondern der ihm auch eine Nominierung für den Prix Goncourt, den wichtigsten französischen Literaturpreis, einbrachte. Gleichzeitig blieb jedoch die Zahl der Gegner Beigbeders groß und deren Kritik massiv.Beigbeder begann die Arbeit an 99 francs erst auf den Impuls Houellebecqs hin, der ihm eines Tages befahl :Arrête de faire des livres sur tes soirées mondaines et tes boîtes de nuit, écris sur ce qui est le centre de pouvoir aujourdhui, sans quoi il ny a pas de nouvelle économie, ni presse, ni politique: la pub.Im Folgenden stellte sich Houellebecq in der öffentlichen Diskussion über Beigbeders Werk klar auf dessen Seite. Unter anderem durch die Veröffentlichung seines Pamphlets La privatisation du monde, wo er Beigbeders Kritik an Kapitalismus, Globalisierung und dessen Sicht auf die Welt der Werbung teilte, und ihm so im Kampf gegen seine Kritiker beistand. Die klare Parteinahme Houellebecqs für Beigbeder wirft die Frage auf, welche Verbindungen und Gemeinsamkeiten es zwischen den beiden französischen Schriftstellern geben könnte.Die vorliegende Arbeit stellt sich zur Aufgabe diese Gemeinsamkeiten zu ergründen. Hierbei soll im Besonderen die Sicht der beiden Autoren auf die Gesellschaft, ihr Selbstverständnis als Autor, sowie der literarischen Umsetzung unter dem Aspekt der Wirklichkeitsillusion betrachtet werden. Klar im Mittelpunkt dieser Arbeit soll Beigbeders Roman 99 francs stehen, von dem ausgehend Gemeinsamkeiten mit Houellebecq erarbeitet werden sollen.

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