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Die Permanenz der Ausnahme - der Ausnahmezustand im 'Empire'

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Erschienen am 05.02.2006, 1. Auflage 2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638465397
Sprache: Deutsch
Umfang: 17 S., 0.26 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: "Empire" - Eine kritische Auseinandersetzung, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von der Problematik der Verwendungsweise des Ausnahmebegriffes in Empire versucht die vorliegende Arbeit zu untersuchen, inwieweit hier Aspekte von Schmitts Darlegungen zum Ausnahmezustand übernommen und weitergeführt werden. Daran anschließend folgt die Analyse, ob Hardt/Negri eine Form der Ausnahme beschreiben, die der neuen Weltordnung logisch angepasst ist. Dafür wird zunächst Schmitts Theorieansatz zum Ausnahmezustand dargestellt. Dieser wird hinsichtlich der zentralen Blickpunkte Souveränität, dem Konzept von Freund und Feind, der Bedeutung des Krieges und dem Ausnahmezustand selbst untergliedert. Auf die gleiche Art folgt darauf die Untersuchung des Ausnahmezustandes im Empire, um schließlich ein Fazit anhand des Vergleichs der Punkte treffen zu können. Entscheidend zu erwähnen bleibt, dass Hardt/Negri keine abgeschlossene Darstellung des permanenten Ausnahmezustandes präsentieren, weil dieser gekoppelt an das Empire, wie dieses als Tendenz aufgefasst wird.6 Als Literaturgrundlage der Arbeit dienen die zwei ausschlaggebenden Bücher von Hardt/Negri in denen sie das Empire konzipieren, sowie Carl Schmitts Politische Theologie, Vier Kapitel zur Lehre von der Souveränität und Der Begriff des Politischen. Zudem wird außerdem auf Sekundärliteratur zurückgegriffen. Auf die Verwendung des für den Begriff des Ausnahmezustandes ebenfalls wichtigen Buchs von Schmitt Die Diktatur wurde verzichtet, da eine ausführliche Darstellung der Verbindung von Ausnahmesituation und Diktatur für die Arbeit nicht von entscheidender Bedeutung ist und den vorgegebenen Rahmen unnötig überziehen würde.

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