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Legitimation in der Demokratietheorie von Jürgen Habermas

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Erschienen am 02.01.2005, 1. Auflage 2005
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638334891
Sprache: Deutsch
Umfang: 19 S., 0.14 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus steht die Frage, ob die Konzeption der Rolle der Zivilgesellschaft als wichtigstes Verbindungsglied in der Legitimationskette zwischen Volk und politischem System zu normativ gedacht ist. Dabei wird darauf eingegangen, ob die von Habermas formulierten Diskursanforderungen innerhalb der Zivilgesellschaft zu verwirklichen sind, oder ob sie lediglich in modellierter Weise in der Realität wahrgenommen werden können. Bestätigt sich die Vermutung einer utopischen Vorstellung der Zivilgesellschaft und ihrer Wirkung im politischen Prozess, so muss davon ausgegangen werden, dass Habermas Überlegung einer verbesserten Implementierung von Rechtmäßigkeit über die stärkere Einbindung der Öffentlichkeit in der Realität nur scheitern kann. Damit könnte Habermas eigener Anspruch, eine in die Praxis umsetzbare Theorie entwickelt zu haben, als fehlgeschlagen betrachtet werden. Um dies zu analysieren wird zu Beginn der Arbeit das deliberative Konzept von Demokratie beleuchtet und anhand der von Habermas entwickelten Vorstellung über die Strukturierung des Gesellschaft erklärt, inwieweit Prinzipien der Beratschlagung dazu führen, dass sich die einzelnen entfremdeten Gesellschaftsteile wieder miteinander verknüpfen. Damit der Ablauf dieser auf Kommunikation basierenden Verbindung verdeutlicht wird, fügt sich ein Ab schnitt über die verschiedenen Formen der Macht in der deliberativen Demokratie an. Es soll dann im Weiteren aufgezeigt werden, welche Verfahren angewandt werden müssen, damit das Zusammenspiel der verschiedenen Mächte der Gesellschaftsteile zu legitimen Entscheidungen führt. Schließlich soll untersucht werden, wie eine Gesellschaft beschaffen sein muss, um Legitimation durch Kommunikation zu ermöglichen, und welchen speziellen Beitrag die Zivilgesellschaft in diesem Prozess wahrnimmt. Die Basis der Hausarbeit bilden die beiden angegebenen Bände von Jürgen Habermas, und ergänzend wirkt eine Sekundärliteraturanalyse.

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