Beschreibung
Trond ist 67 und zieht sich nach Ostnorwegen zurück. Als ein Nachbar auftaucht, holen ihn die Ereignisse jenes Sommers vor mehr als fünfzig Jahren ein. Damals verbrachte er die Ferien mit seinem Vater in einer Hütte nahe der schwedischen Grenze. Es ist eine Gegend, in der man Pferde stehlen kann. Als in der Nachbarsfamilie ein schreckliches Unglück geschieht, entdeckt der Junge das wohlgehütete Lebensgeheimnis des Vaters. 'Eine wunderschön erzählte Geschichte über die Liebe und das Glück, das Jungsein und das Alter, die Natur und die Einsamkeit. Das Schönste wäre, wenn einer auf die Idee käme, dieses Buch zu verfilmen. Das wäre ein Film, bei dem man ein bisschen weinen würde, aber gleichzeitig auch den Daumennagel anknabberte, weil es so spannend ist.' Christine Westermann, WDR '>Pferde stehlen< ist ein elegischer Vaterroman, aber auch eine poetische Huldigung an die nordische Natur.' Neue Züricher Zeitung 'Eine ruhige, kraftvolle Prosa.' Die Zeit 'Eindringlicher als Per Petterson kann man von Leuten in ihrer Landschaft nicht erzählen.' Süddeutsche Zeitung
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Autorenportrait
Per Petterson, 1952 in Oslo geboren, ist ausgebildeter Bibliothekar und arbeitete als Buchhändler und Übersetzer, bevor er sich als Schriftsteller etablierte. Im Fischer Taschenbuch sind von ihm >Sehnsucht nach Sibirien<, >Pferde stehlen<, >Im Kielwasser< und >Ich verfluche den Fluss der Zeit< erschienen. Per Petterson wurde für sein Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet u. a. mit dem renommierten IMPAC Literaturpreis.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Mehr Eintauchen geht nicht. Ein Roman, der uns das Gefühl gibt, durch ein fremdes Leben zu schreiten und jede Wahrnehmung zu teilen.' Brigitte