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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596172610
Sprache: Deutsch
Umfang: 174 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Geboren wurde er in Prag, mit zehn Jahren kam er nach Deutschland, mit siebzehn fing er an zu studieren - die Deutschen, ihre Bücher, ihre Frauen, ihre Fehler. Billers autobiographisches Buch erzählt wie ein Roman die tragikomische Geschichte eines Juden, der in einem Land Schriftsteller wird, in dem es keine Juden mehr hatte geben sollen. Leichthändig geschrieben, selbstironisch und spöttisch, ist dieses Buch weit mehr als das Selbstporträt eines Künstlers: es ist die immer neue Geschichte desjenigen, der seinen Platz in der Welt finden und sich selbst auf die Spur zu kommen versucht.

Autorenportrait

Maxim Biller, geboren 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Er ist Autor der Romane 'Esra' und 'Die Tochter', der Erzählbände 'Liebe heute', 'Bernsteintage', 'Land der Väter und Verräter' und 'Wenn ich einmal reich und tot bin', der Essaybände 'Die Tempojahre' und 'Deutschbuch' sowie des autobiographischen Bands 'Der gebrauchte Jude'; darüber hinaus schreibt er Theaterstücke ('Kanalratten') und Kolumnen. Zuletzt erschienen seine Novelle 'Im Kopf von Bruno Schulz', sein monumentaler Roman 'Biografie', der Roman 'Sechs Koffer', der auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis stand, der Erzählband 'Sieben Versuche zu lieben. Familiengeschichten' sowie der Roman 'Der falsche Gruß'.

Schlagzeile

'Ohne Maxim Biller wäre es in der deutschen Gegenwartsliteratur wahnsinnig langweilig.' Volker Weidermann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Oder: 'Mit Zwanzig wissen wir alles, mit Dreißig wissen wir es wirklich, und mit Vierzig wissen wir gar nichts mehr.' Maxim Biller