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Herausforderungen des staatliche Gewaltmonopols

Recht und politisch motivierte Gewalt am Ende des 20.Jahrhunderts, Historische Politikforschung 3

Erschienen am 13.03.2006, 1. Auflage 2006
35,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593378534
Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S.
Format (T/L/B): 1.7 x 21.3 x 14 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Neue Formen des Terrorismus, der 'Kampf der Kulturen', Debatten um die Berechtigung 'rechtsstaatlicher' Folter oder 'zivilen Ungehorsams ' werfen die Frage nach der Legitimität und Illegitimität, Legalität und Illegalität politisch motivierter Gewalt auf. Autorinnen und Autoren aus Soziologie und Rechts-, Geschichts- und Theaterwissenschaft gehen dieser Frage anhand aktueller Gewaltphänomene nach, die der Vorstellung einer gewaltfreien Moderne, in der Spannungen im Gewaltmonopol des Staates aufgehoben sind, entgegenstehen. Mit Beiträgen von Dieter Grimm, Dierk Helmken, Ulrich K. Preuß, Ulrich Falk, Annette Keilmann, Hans-Peter Müller, Lorenz Schulz, Franziska Schößler und den Herausgeberinnen.

Autorenportrait

Ingrid Gilcher-Holtey ist Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld, Freia Anders ist dort wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Leseprobe

InhaltsangabeProlog Freia Anders, Ingrid Gilcher-Holtey Das staatliche Gewaltmonopol Dieter Grimm Der Wandel der Formen und der Rechtfertigung von Gewalt in den internationalen Beziehungen Ulrich K. Preuß Grenzen polizeilicher Zugriffsgewalt Annette Keilmann Rechtsstaatliche Folter? Rechtshistorische Anmerkungen zu einer tickenden Bombe Ulrich Falk Terror und Gewalt Anmerkungen zum »Kampf der Kulturen HansPeter Müller Dekorporierung des Gewaltbegriffs versus verfassungs- rechtliches Bestimmtheitsgebot - Nachlese zu den Sitzblockadenentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Dierk Helmken Kriminalsoziologische Irritationen Der LabelingAnsatz und und die gegenwärtige Kriminologie der Gewalt Lorenz Schulz Transformation durch Subversion: Die Neue Linke und die Gewaltfrage Ingrid Gilcher-Holtey Die Zeitschrift radikal und das Strafrecht Freia Anders Gewalt und Macht im Gegenwartsdrama Zu Elfriede Jelinek und Sarah Kane Franziska Schößler Autorinnen und Autoren

Inhalt

Prolog Freia Anders, Ingrid Gilcher-Holtey Das staatliche Gewaltmonopol Dieter Grimm Der Wandel der Formen und der Rechtfertigung von Gewalt in den internationalen Beziehungen Ulrich K. Preuß Grenzen polizeilicher Zugriffsgewalt Annette Keilmann Rechtsstaatliche Folter? Rechtshistorische Anmerkungen zu einer tickenden Bombe Ulrich Falk Terror und Gewalt Anmerkungen zum ''Kampf der Kulturen Hans-Peter Müller Dekorporierung des Gewaltbegriffs versus verfassungs- rechtliches Bestimmtheitsgebot - Nachlese zu den Sitzblockadenentscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Dierk Helmken Kriminalsoziologische Irritationen Der Labeling-Ansatz und und die gegenwärtige Kriminologie der Gewalt Lorenz Schulz Transformation durch Subversion: Die Neue Linke und die Gewaltfrage Ingrid Gilcher-Holtey Die Zeitschrift radikal und das Strafrecht Freia Anders Gewalt und Macht im Gegenwartsdrama Zu Elfriede Jelinek und Sarah Kane Franziska Schößler Autorinnen und Autoren

Schlagzeile

Historische Politikforschung Herausgegeben von Wolfgang Braungart, Neithard Bulst, Ute Frevert, Heinz-Gerhard Haupt und Willibald Steinmetz