Beschreibung
Als der 21-jährige Wolf Jobst Siedler 1947 aus der Kriegsgefangenschaft nach Berlin zurückkehrt, ist die ehemalige Reichshauptstadt eine in Trümmern liegende "Viermächtestadt". Die glänzend erzählten Erinnerungen des großen Publizisten und Verlegers sind eine Hommage an Berlin und zugleich eine faszinierende Reflexion über den Wiederaufbau der Kultur in Nachkriegsdeutschland.
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Autorenportrait
Wolf Jobst Siedler, 1926 in Berlin geboren, wurde in den fünfziger Jahren einer der bedeutendsten Publizisten und Verleger Deutschlands. Er leitete fast zwanzig Jahre die Verlage Ullstein und Propyläen und von 1980 bis 1998 den von ihm gegründeten Siedler Verlag. Siedler ist durch zahlreiche Essays und Bücher als Kritiker und Kommentator der politischen Zustände Deutschlands hervorgetreten. Sein Werk wurde mit einer Vielzahl von Preisen, unter anderem dem Großen Schinkel-Preis, dem Ernst-Robert-Curtius-Preis für Essayistik und dem Nationalpreis ausgezeichnet. Im Herbst 2004 erschien der zweite Band seiner Erinnerungen "Wir waren noch einmal davongekommen".
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