Beschreibung
Die Kultserie endlich im Taschenbuch!Mit Genuss berichtet das anonyme Gossip Girl von jedem noch so pikanten Detail aus dem Leben von Serena, Blair und ihren Freunden. Und mal ehrlich: Wer will nicht dabei sein, wenn es hinter den Fassaden der luxuriösen Appartements auf der Upper East Side so richtig zur Sache geht?Die superhübsche Serena, das Luxus-Mädchen aus der Glamourclique, ist aus dem Internat geflogen und wieder zurück in New York. Dort verdreht sie allen Kerlen den Kopf, was Blair rasend eifersüchtig macht. Sie setzt die wildesten Gerüchte über Serena in Umlauf. Bald will aus der Clique niemand mehr etwas mit ihr zu tun haben. Doch Serena ist blond, aber nicht blöd: Sie betört Nate, die große Liebe ihrer früher besten Freundin Blair.Frecher Blick hinter die Kulissen der Reichen und Schönen!
Leseprobe
Lieben! habt ihr euch schon mal gefragt, wie die wahrhaft Auserw?ten wirklich leben? Ich kann es euch erz?en, denn ich geh?re dazu. Ich spreche hier nicht von Models oder Filmstars, musikalischen Wunderkindern oder Mathegenies. Ich spreche von Menschen, die in dieses Leben hineingeboren werden ? von uns, die wir alles besitzen, was man sich nur w?nschen kann, und das f?r total selbstverst?lich halten. Willkommen in New York City, genauer gesagt auf der Upper East Side, wo meine Freunde und ich wohnen, zur Schule gehen, Spa?haben und schlafen ? manchmal auch miteinander. Wir leben in riesigen Apartments mit eigenem Zimmer, eigenem Bad und eigenem Telefon. Wir haben unbegrenzt Zugriff auf Geld, Alkohol und alles, wonach uns sonst noch gel?stet, und weil unsere Eltern selten zu Hause sind, k?nnen wir meistens tun und lassen, was wir wollen. Wir sind gebildet, haben das klassisch gute Aussehen unserer Erzeuger geerbt, tragen die angesagtesten Designer und verstehen was vom Feiern. Unsere Schei? stinkt genauso wie eure, aber man riecht sie nicht, weil Hausm?hen auf unseren Klos st?ndlich eine erfrischende Duftnote verspr?hen, die von franz?sischen Parf?meuren exklusiv f?r uns kreiert wurde. Es ist ein Luxusleben ? aber, hey, irgendjemand muss es ja f?hren. Wir wohnen alle nur ein paar Minuten vom Metropolitan Museum of Art auf der Fifth Avenue entfernt und haben es auch nicht weit zu unseren exklusiven Jungen- und M?henschulen, wie der Constance-Billard-Schule, auf der wir fast alle sind. Selbst in verkatertem Zustand sieht die Fifth Avenue grandios aus, wenn morgens das Sonnenlicht auf den K?pfen der sexy Jungs von der St.-Jude-Schule schimmert. Doch etwas ist faul rund um die Museumsmeile? Gesichtet B mit ihrer Mutter vor Takashimaya im Taxi sitzend und streitend. N mit fettem Joint auf der Treppe des Metropolitan. C, die sich bei Barneys neue Schuhe f?r die Schule holt, sowie ein uns irgendwie bekanntes, gro?s, beunruhigend blondes M?hen, das in der Grand Central Station einem Zug aus New Haven entsteigt. Gesch?tes Alter: siebzehn. K?nnte es?? Ist S etwa zur?ck?! Das M?hen, das aufs Internat geht, rausfliegt und zur?ckkommt Ja. S ist zur?ck aus dem Internat. Ihr Haar ist l?er. Heller. Der unergr?ndliche Blick ihrer blauen Augen zeugt von wohlgeh?teten Geheimnissen. Sie ist so cool angezogen wie fr?her, wenn die Sachen auch vom neuenglischen Sturmwind etwas ramponiert sind. Heute morgen h?rte man den Widerhall ihres Lachens auf der Treppe vom Metropolitan, wo wir nie mehr sitzen werden, um uns eine schnelle Kippe und einen Latte Macchiato zu genehmigen, ohne sie zu sehen, die uns von gegen?ber aus der Wohnung ihrer Eltern zuwinkt. Seit neuestem kaut sie N?l, was uns ziemlich stutzig macht, und obwohl wir alle danach lechzen zu erfahren, wieso sie aus dem Internat geflogen ist, werden wir sie nicht fragen. Weil wir es lieber gehabt h?en, sie w? dortgeblieben. Doch es gibt keinen Zweifel: S ist wieder da. Ich schlage einen sofortigen Uhrenvergleich vor, nur zur Sicherheit. Denn wenn wir uns nicht vorsehen, wird S unsere LehrerInnen um den Finger wickeln, wird genau das Kleid tragen, in das wir nicht reinpassen, sich die letzte Olive schnappen, Sex in den Betten unserer Eltern haben, Campari auf unseren Perserteppichen versch?tten, unseren Br?dern und Freunden die Herzen brechen ? kurz, uns das Leben versauen und allen maximal schlechte Laune machen. Ich werde sehr genau zusehen. Uns allen zusehen. Es liegt ein wildes und w?stes Jahr vor uns. Ich kann es riechen. Kuss Die meisten Skandalgeschichten beginnen auf einer Party. So auch diese ?Ich hing heute den ganzen Vormittag in meinem Zimmer rum und hab Kinderkanal geschaut, blo?um nicht mit denen fr?hst?cken zu m?ssen?, erz?te Blair Waldorf ihren beiden Busenfreundinnen und Klassenkameradinnen an der Constance-Billard-Schule, Kati Farkas und Isabel Coates. ?Meine Mutter hat ihm ein Omelett gemacht. Ich h?e nie gedacht, dass sie ?berhaupt wei? wie der Herd angeht.? Blair klemmte sic Leseprobe