Beschreibung
Gossip Girl, so nennt sich die anonyme Beobachterin der hippen Teenie-Oberschicht von New York. Klatsch und Skandale sind bei ihr Programm. Und die Rückkehr des Luxus-Girls Serena nach New York ist da ein gefundenes Fressen. Denn es geht ums Ganze. Wird Serena trotz aller Intrigen von Blair wieder zum Star der Szene aufsteigen? Und welche Rolle spielt sexy Nate? Gossip Girl ist die anonym bleibende Beobachterin der hippen Teenager-Szene von New Yorks Oberschicht. Und Gossip, englisch für Klatsch und Tratsch, ist bei ihr Programm. Genüsslich erzählt sie von Blair, Serena, Nate und ihren Freunden, die alles haben, was man sich nur wünschen kann - und trotzdem gegen die Probleme Normalsterblicher nicht gefeit sind ... Die geheimnisvolle Serena, das Luxus-Mädchen, das jedem Jungen den Kopf verdreht, ist zurück in New York. Blair, früher Serenas beste Freundin, will nichts mehr vor ihr wissen. Wer spielt schon gerne freiwillig das Mauerblümchen im Schatten einer umwerfenden Schönheit? Also setzt Blair die wildesten Gerüchte über die Heimkehrerin in Umlauf. Doch Serena weiß sich zu helfen. Zum Beispiel indem sie Nate becirct, die große Liebe ihrer früher besten Freundin Blair ... Mit goldenen Glitzerherzchen zum Einbügeln und Postkarte.
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Autorenportrait
Cecily von Ziegesar weiß genau, wovon sie schreibt. Wie ihre Figuren besuchte sie eine Elite-Schule der New Yorker Oberschicht. Gossip Girl machte sie zum Shootingstar der Teenie-Szene.
Leseprobe
erklärung: sämtliche namen und bezeichnungen von personen, orten und veranstaltungen wurden geändert bzw. abgekürzt, um unschuldige zu schützen. mit anderen worten: mich. ihr lieben! habt ihr euch schon mal gefragt, wie die wahrhaft auserwählten wirklich leben? ich kann es euch erzählen, denn ich gehöre dazu. ich spreche hier nicht von models oder filmstars, musikalischen wunderkindern oder mathegenies. ich spreche von menschen, die in dieses leben hineingeboren werden - von uns, die wir alles besitzen, was man sich nur wünschen kann, und das für total selbstverständlich halten. willkommen in new york city, genauer gesagt auf der upper east side, wo meine freunde und ich wohnen, zur schule gehen, spaß haben und schlafen - manchmal auch miteinander. wir leben in riesigen apartments mit eigenem zimmer, eigenem bad und eigenem telefon. wir haben unbegrenzt zugriff auf geld, alkohol und alles, wonach uns sonst noch gelüstet, und weil unsere eltern selten zu hause sind, können wir meistens tun und lassen, was wir wollen. wir sind gebildet, haben das klassisch gute aussehen unserer erzeuger geerbt, tragen die angesagtesten designer und verstehen was vom feiern. unsere scheiße stinkt genauso wie eure, aber man riecht sie nicht, weil hausmädchen auf unseren klos stündlich eine erfrischende duftnote versprühen, die von französischen parfümeuren exklusiv für uns kreiert wurde. es ist ein luxusleben - aber, hey, irgendjemand muss es ja führen. wir wohnen alle nur ein paar minuten vom metropolitan museum of art auf der fifth avenue entfernt und haben es auch nicht weit zu unseren exklusiven jungen- und mädchenschulen, wie der constance-billard-schule, auf der wir fast alle sind. selbst in verkatertem zustand sieht die fifth avenue grandios aus, wenn morgens das sonnenlicht auf den köpfen der sexy jungs von der st.-jude-schule schimmert. doch etwas ist faul rund um die museumsmeile. gesichtet B mit ihrer mutter vor takashimaya im taxi sitzend und streitend. N mit fettem joint auf der treppe des metropolitan. C, die sich bei barneys neue schuhe für die schule holt, sowie ein uns irgendwie bekanntes, großes, beunruhigend blondes mädchen, das in der grand central station einem zug aus new haven entsteigt. geschätztes alter: siebzehn. könnte es.? ist S etwa zurück?! das mädchen, das aufs internat geht, rausfliegt und zurückkommt ja. S ist zurück aus dem internat. ihr haar ist länger. heller. der unergründliche blick ihrer blauen augen zeugt von wohl gehüteten geheimnissen. sie ist so cool angezogen wie früher, wenn die sachen auch vom neuenglischen sturmwind etwas ramponiert sind. heute morgen hörte man den widerhall ihres lachens auf der treppe vom metropolitan, wo wir nie mehr sitzen werden, um uns eine schnelle kippe und einen latte macchiato zu genehmigen, ohne sie zu sehen, die uns von gegenüber aus der wohnung ihrer eltern zuwinkt. seit neuestem kaut sie nägel, was uns ziemlich stutzig macht, und obwohl wir alle danach lechzen, zu erfahren, wieso sie aus dem internat geflogen ist, werden wir sie nicht fragen. weil wir es lieber gehabt hätten, sie wäre dort geblieben. doch es gibt keinen zweifel: S ist wieder da. ich schlage einen sofortigen uhrenvergleich vor, nur zur sicherheit. denn wenn wir uns nicht vorsehen, wird S unsere lehrerInnen um den finger wickeln, wird genau das kleid tragen, in das wir nicht reinpassen, sich die letzte olive schnappen, sex in den betten unserer eltern haben, campari auf unseren perserteppichen verschütten, unseren brüdern und freunden die herzen brechen - kurz, uns das leben versauen und allen maximal schlechte laune machen. ich werde sehr genau zusehen. uns allen zusehen. es liegt ein wildes und wüstes jahr vor uns. ich kann es riechen. kuss gossip girl die meisten skandalgeschichten beginnen auf einer party. so auch diese 'Ich hing heute den ganzen Vormittag in meinem Zimmer rum und hab Kinderkanal geschaut, bloß um nicht mit denen f Leseprobe