Seit 1985 wird der deutsche Arzneimittelmarkt im Arzneiverordnungs-Report analysiert. Datengrundlage ist die Vollerfassung von 400 Millionen Rezepten für die Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Arzneimittelausgaben nahmen 2004 erstmals seit 12 Jahren um 2,5 Mrd. ¤ auf 21,7 Mrd. ¤ durch das GKV-Modernisierungsgesetz ab. Wesentliche Elemente der Kostensenkung waren der Ausschluss rezeptfreier Arzneimittel aus der vertragsärztlichen Versorgung, erhöhte Rabatte der Arzneimittelhersteller an die Krankenkassen, erhöhte Patientenzuzahlungen und die Einführung einer Praxisgebühr. Aktuelle Verordnungstrends werden an 3000 Arzneimitteln in 46 Indikationsgruppen dargestellt. Besonders eingegangen wird auf: Bewertung von 33 Neueinführungen des Jahres 2004, Einsparerfolge bei Generika und umstrittenen Arzneimitteln, Verordnungsprofil rezeptfreier Arzneimittel.
Als Schwerpunkthema werden die Arzneiverordnungen pharmazeutischer Hersteller und ihr Produktsortiment im Kindesalter dargestellt. Immer noch problematisch ist hier die Anwendung von Arzneimitteln außerhalb der Zulassung (Off label). Noch häufiger werden bei Kindern Arzneimittel mit umstrittener Wirkung verordnet.
Presseecho zum Arzneiverordnungs-Report 2004:
"Bei Medikamenten droht neue Kostenlawine"
Süddeutsche Zeitung 16.10.2004
"Medikamente werden 2005 teurer"
Tagesspiegel 16.10.2004
"Rezeptfrei oft billiger als verordnet"
Stuttgarter Nachrichten 16.10.2004
"Kosten sinken - vorübergehend"
Deutsches Ärzteblatt 22.10.2004
Arzneiverordnungen 2004 im Überblick.- Neue Arzneimittel.- Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel.- Ökonomische Aspekte des deutschen Arzneimittelmarktes 2004.- ACE-Hemmer und Angiotensinrezeptorantagonisten.- Analgetika.- Antiallergika.- Antianämika.- Antiarrhythmika.- Antibiotika und Chemotherapeutika.- Antidementiva.- Antidiabetika.- Antiemetika und Antivertiginosa.- Antiepileptika.- Antihypertonika.- Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmer.- Antimykotika.- Antirheumatika und Antiphlogistika.- Antitussiva und Expektorantien.- Betarezeptorenblocker.- Bronchospasmolytika und Antiasthmatika.- Calciumantagonisten.- Corticosteroide.- Dermatika und Wundbehandlungsmittel.- Diuretika.- Durchblutungsfördernde Mittel.- Gichtmittel.- Gynäkologika.- Hämorrhoidenmittel.- Hypnotika und Sedativa.- Hypophysen- und Hypothalamushormone.- Immuntherapeutika und Zytostatika.- Kardiaka.- Koronarmittel.- Lipidsenkende Mittel.- Magen-Darm-Mittel und Laxantien.- Migränemittel.- Mineralstoffpräparate und Osteoporosemittel Ulrich Schwabe und Reinhard Ziegler.- Mund- und Rachentherapeutika.- Muskelrelaxantien.- Ophthalmika.- Parkinsonmittel.- Psychopharmaka.- Rhinologika und Otologika.- Schilddrüsentherapeutika.- Sexualhormone.- Spasmolytika.- Urologika.- Venenmittel.- Vitamine und Neuropathiepräparate.- Überblick über die Arzneiverordnungen nach Arztgruppen.- Arzneimittelverordnungen nach Alter und Geschlecht.- Arzneiverordnungen im Kindesalter.- Ergänzende statistische Übersicht.
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.