Beschreibung
Keine andere Stadt stand von der Antike bis zur Gegenwart so sehr in Beziehung zu den unterschiedlichsten Regionen Europas wie Rom. Der Bogen der behandelten Themen spannt sich von der antiken Metropole des Imperium Romanum über die Stadt als politisches wie kulturelles Zentrum der Päpste bis zur Hauptstadt des faschistischen Imperiums und belegt die herausragende Stellung Roms eindrücklich. Die Stadt wirkte geistig-religiös, politisch-administrativ und künstlerisch auf den Rest Europas ein, sei es als Macht- oder Kunstzentrum, als Ort herausragender Reliquien oder Sitz des Papstes. Der Entwicklung und dem Wandel der Bedeutungen der Stadt gehen die zwölf Beiträge dieses Bandes in chronologischer Herangehensweise nach.
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Autorenportrait
Jochen Johrendt, geb. 1973, wurde 2003 nach dem Studium der Geschichte bei Prof. Dr. Rudolf Schieffer promoviert, nach einem Aufenthalt am Deutschen Historischen Institut in Rom folgte 2008 die Habilitation für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissen-schaften. Zurzeit ist Jochen Johrendt Privatdozent an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Romedio Schmitz-Esser, geb. 1978, ist seit 2008 wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der LMU München. Sein Forschungsschwerpunkt liegt unter anderem auf der Hochmittelalterlichen Geschichte Italiens und der Römischen Kommune.