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Public Governance und schwache Interessen

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Erschienen am 10.03.2010, 1. Auflage 2010
24,27 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531922676
Sprache: Deutsch
Umfang: 139 S., 0.52 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Die neuen staatlichen Steuerungsformen unter Beteiligung nicht-staatlicher Akteure werden breit unter dem Begriff ,Governance' diskutiert. Wenig Beachtung findet jedoch bisher die Frage, wie sich diese auf sogenannte schwache Interessen auswirken. Damit sind solche Akteure gemeint, die über wenige Ressourcen verfügen und wenig mobilisierungsfähig sind.
Diese Machtdimension untersucht der Band mit empirisch fundierten Beiträgen zur Frage, ob 'Governance' unterprivilegierten Akteuren neue Partizipationschancen erschließt oder ob ihre Handlungsmöglichkeiten stärker begrenzt werden. Der interdisziplinäre Ansatz verbindet Perspektiven der Pädagogik, Politologie, Soziologie, Jurisprudenz und Ökonomie. Die Vielfalt der Perspektiven trägt der Interdependenz von verschiedenen Regelungsstrukturen Rechnung und erweitert die Governance-Forschung um herrschaftstheoretische, rechtswissenschaftliche und politökonomische Aspekte.

Autorenportrait

Dr. Ute Clement ist Professorin am Institut für Berufsbildung an der Universität Kassel.
Dr. Jörg Nowak ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel.
Dr. Christoph Scherrer ist Professor für ,Globalisierung& Politik'
an der Universität Kassel.
Dr. Sabine Ruß ist Professorin für Politikwissenschaftliche Komparatistik an der Universität Kassel.

Inhalt

Einleitung: Public Governance und schwache Interessen.- Disorganisierte Governance und Unterprivilegierung Die Konsequenzen neuer Steuerungsformen in der gesetzlichen Krankenversicherung.- Patienteninteressen im deutschen Gesundheitswesen.- Gestaltungsoptionen für das berufliche Schulwesen.- Neue Formen der Governance und ihre Folgen für die akademische Kultur und Identität.- Die politische Repräsentation von schwachen Interessen am Beispiel von MigrantInnen.- Stärkung von Arbeiterinteressen durch soziale Vergabekriterien im öffentlichen Beschaffungswesen.- Schwache Interessen in der Selbstregulierung im Umweltrecht.

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