Beschreibung
Angesichts seiner herausragenden gesellschaftlichen Bedeutung braucht mediales Handeln eine eigenständige ethische Betrachtung. Medienethik kann sowohl analytisch als auch praktisch dabei helfen, einen angemessenen Umgang mit der Fülle unterschiedlicher medialer Handlungsfelder, Angebote und Formate zu finden. Im interdisziplinär ausgerichteten "Handbuch Medienethik" systematisieren renommierte Autorinnen und Autoren medienethisch relevante Konzeptionen und Begriffe und typologisieren relevante Praxisfelder. Jenseits der tagesaktuell aufgeregten Ethik-Debatten werden Fundamente und Stützpfeiler medienethischen Denkens und Handelns analysiert. Dabei werden Begründungen, Institutionen, Anwendungsfelder, Spannungsfelder, Grenzbereiche und Länderperspektiven der Medienethik dargestellt und reflektiert.
Autorenportrait
Dr. Christian Schicha ist Professor im Fachbereich Medienmanagement der Mediadesign Hochschule für Design und Informatik in Düsseldorf. Außerdem ist er Sprecher der DGPuK-Fachgruppe Kommunikations- und Medienethik. Dr. Carsten Brosda ist Leiter der Abteilung Kommunikation des SPD-Parteivorstandes in Berlin sowie Lehrbeauftragter für Journalistik u.a. an der Technischen Universität Dortmund und an der Universität Leipzig.
Inhalt
Einleitung - Begründungen der Medienethik - Institutionen der Medienethik - Felder der Medienethik - Spannungsfelder zwischen Medienethik und anderen Steuerungsmechanismen - Fallstudien medienethischer Grenzbereiche - Länderperspektiven auf die Medienethik - Initiativen der Medienethik - Kommentierte Auswahlbibliographie
Schlagzeile
Das Kompendium zum Thema Medienethik