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Die Ökonomisierung des Anderen

Eine neoinstitutionalistisch inspirierte Analyse des Diversity Management-Diskurses

Erschienen am 15.05.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531157016
Sprache: Deutsch
Umfang: 299 S., 27 s/w Illustr., 299 S. 27 Abb.
Format (T/L/B): 1.8 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im organisationalen Diversity-Management-Diskurs bleibt der/die/das Andere weiterhin konstruiert als das 'Nicht-Rationale', das wegen seines 'Anders seins' eine ökonomische Ressource darstellt, die Kreativität und Innovation ermöglicht. Bedingung ist allerdings, dass es 'gemanaged', d.h. rational gesteuert und im 'Zaum gehalten' wird - das Irrationale Andere wird rationalisiert. Die Inkorporierung dieses 'nicht-rationalen' Anderen kann so als rational gelten und ermöglicht das Fortbestehen von Organisationen als dramatische Inszenierungen der Rationalitätsmythen, die moderne Gesellschaften durchdringen.

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Autorenportrait

Dr. Sabine Lederle ist Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Personalwesen an der Universität Augsburg.

Inhalt

Institutionen, Begriff und Geschichte - Zentrale Konzepte des organisationssoziologischen Neoinstitutionalismus - Forschungsmethodischer und -theoretischer Hintergrund - Ergebnisse der Untersuchung

Schlagzeile

Diversity-Management aus neoinstitutioneller Sicht