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Die Institutionenordnung der DDR

Zur Widersprüchlichkeit des Berufs im Staatssozialismus

Erschienen am 13.07.2001
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531136691
Sprache: Deutsch
Umfang: 265 S.
Format (T/L/B): 1.4 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die berufliche Institutionenordnung der staatssozialistischen Gesellschaft wurde durch eine zunehmende Verfestigung der formalen Wertbildung und bürokratischen Herrschaftsstrukturen geprägt. An der institutionellen Entwicklung der Planwirtschaft, des sozialistischen Bildungswesens sowie der Kaderpolitik der SED wird gezeigt, wie sich die formale Normierung des Berufs immer mehr im Gegensatz zu seiner alltäglichen Praxis konstituierte. Aufgrund dieses Widerspruchs von formaler und reflexiver Wert- und Strukturbildung wird der Staatssozialismus als eine formale, durch ideologische und bürokratische Herrschaft geprägte Moderne im Gegensatz zur reflexiven, funktional differenzierten und eigendynamischen Moderne der westlichen Gesellschaften charakterisiert.

Autorenportrait

InhaltsangabeFunktionale Differenzierung und formale Organisation; Die Transformation der Arbeit in der Aufbauphase der DDR; Die Verberuflichung der Arbeit in der Modernisierungsphase des Staatssozialismus; Berufsarbeit im real existierenden Sozialismus; Zur Widersprüchlichkeit von formaler und reflexiver Wert- und Strukturbildung.

Schlagzeile

Beruf in der DDR