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Festschrift für die Wirklichkeit

Erschienen am 30.10.2000
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531134871
Sprache: Deutsch
Umfang: 261 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 22.3 x 15.3 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Band eröffnet ein möglichst breites Spektrum an aktuellen Zugängen aus Kunst, Literatur und Wissenschaft zu der Frage, was über die Wirklichkeit an der Schwelle zum 21. Jahrhundert (noch) gesagt werden kann. Wie stellt sich heute der Philosophie die grundsätzliche Frage nach der Erreichbarkeit des Seins, der Realität, der Wirklichkeit? Mit welchen Problemen sieht sich die Medien- und Kommunikationswissenschaft angesichts der zunehmenden Fiktionalisierung von Medienwirklichkeiten konfrontiert? Worauf verweisen die Bilder der Medien noch, wenn nicht auf sich selbst? Wie reagieren die Kunst und die Literatur auf die gesellschaftliche Beschlagnahme ihrer Domäne, der Fiktionalität? Leben wir bereits in einer künstlichen Gesellschaft ohne Bedarf an künstlerischer Kontingenzerzeugung? Was ist heute noch wirklich wirklich?

Autorenportrait

InhaltsangabePeter Janich:Die philosophisch verwirkte Wirklichkeit; Johann-Bptist Metz: Die Notwendigkeit einer neuen Arkandisziplin; Wolfgang Welsch: Wirklichkeit - die philosophische Überwindung eines Mythos; Teun van Dijk: Discourse, Mental Methods and 'Reality'; Sepp Mitterer: Der Stand der Dinge; Norbert Groeben: Wirklichkeitskonstruktion und Medialitätsbewußtsein - zum historischen Wandel von Realitätsindikatoren; Götz Großklaus: Interkulturelle Medienwissenschaft; Jörg Schönert: Zum Fiktionsbegriff in der Literaturwissenschaft; Yutaka Wakisaka: Idee und Programm der Soziopoetik; Manfred Rühl: Medien- Mittel - Medien: Zur weltweiten Karriere eines alteuropäischen Begriffs; Michael Spangenberg: Die Unterscheidungsrelevanz von Wirklichkeitsmodi in der Netzkommunikation; Guido Zurstiege: Der springende Punkt - die Wirklichkeit des Slogans; Friederike Mayröcker: Von Wirklichkeiten u.a.

Schlagzeile

Was ist heute noch wirklich wirklich?