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Der gezähmte Konflikt

Zur Interessenverarbeitung durch Verbände und Parteien am Beispiel der Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik (1966 biss 1976), Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung 66

Erschienen am 01.01.1984, 1. Auflage 1984
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531117119
Sprache: Deutsch
Umfang: 406 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeGliederung.- 0.) Einleitung.- 1.) Zur Theorie der Interessengruppen.- 1.1) Entwicklung und Stand bisheriger interessengruppentheoretischer Überlegungen.- 1.1.1) Theorien zur Reform der internen Verbandsstruktur.- 1.1.2) Die Korporatismusdiskussion.- 1.1.3) Zur Kritik des gegenwärtigen interessengruppentheoretischen Entwicklungsstandes.- 1.2) Verbandsförmige Interessenverarbeitung - Zur Schlüsselkategorie der Selektivität.- 1.2.1) Zur gesellschaftlichen Interessenstruktur.- 1.2.2) Funktionsbestimmungen verbandsförmiger Interessenverarbeitung.- 1.2.3) Selektive Interessentransmission und Legitimationsleistungen der Verbände.- 1.3) Konkretion interessengruppenspezifischer Überlegungen (I): Die Gewerkschaften.- 1.3.1) Stand der gewerkschaftstheoretischen Diskussion.- 1.3.2) Zur Kategorie des lohnabhängigen Interesses.- 1.3.3) Dimensionen, Strukturen und Probleme selektiver Interessentransmission durch die Gewerkschaften.- 1.4) Konkretion interessengruppentheoretischer Überlegungen (II): Die Arbeitgeberverbände.- 1.4.1) Stand der Forschung über Unternehmerverbände.- 1.4.2) Strategien unternehmerischer Interessenverfolgung.- 1.5) Legitimationsleistungen und -probleme der. Verbände von Lohnarbeit und Kapital - Das Herzstück der Tarifautonomie.- 2.) Zur Theorie der Parteien.- 2.1) Entwicklung und Stand bisheriger parteitheoretischer Überlegungen.- 2.1.1) Von den frühen Ansätzen der Parteitheorie bis zum 'Parteiensystem in der Legitimationskrise'.- 2.1.2) Zur Funktionsbestimmung der Parteien im politischen Reproduktionsprozeß der bürgerlichen Gesellschaft.- 2.2) Gesellschaftlicher Grundkonflikt und Parteitypen - Überlegungen zur Selektivität parteiförmiger Interessenaufnahme.- 2.2.1) Die Rolle der Parteien im Kontinuum interessenverarbeitender Organisationen.- 2.2.2) Parteiförmige Reaktionstypen auf den gesellschaftlichen Grundkonflikt.- 2.2.3) Legitimationsfunktionen und -probleme der Volkspartei.- 2.3) Verbände und Parteien: Zwei Typen interessenverarbeitender Organisationen.- 2.3.1) Exkurs: Zur Frage nach dem Verhältnis von Staat und Gesellschaft.- 2.3.2) Verbände und Parteien - Eine erste Zusammenfassung.- 3.) Verbände, Parteien und Staat in Deutschland 1871 bis 1980 - Eine historische Skizze.- 3.1) Jeder gegen jeden - Antagonismen im Kaiserreich (1871 bis 1918).- 3.2) Intransingenz und Schwäche - Konflikte und Ausbrüche in der Weimarer Republik (1918 bis 1933).- 3.3) Herrschaft auf Zeit - Der vorläufige Sieg des qualitativ-funktionalen Interessenvertretungsprinzips im Nationalsozialismus (1933 bis 1945).- 3.4) Der große Kompromiß - Kooperation und Desensibilisierung in der Bundesrepublik der Untersuchungszeitraumes).- 3.4.1) Der Deutsche Gewerkschaftsbund.- 3.4.2) Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände.- 3.4.3) Betriebsratswesen und Tarifsystem.- 3.4.4) Das Parteiensystem.- 4.) Stellungnahmen der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik 1966 bis 1976.- 4.1) Der Ausgangspunkt: Leichte Rezession und überschäumende Konjunktur 1966 - 1969.- 4.1.1) BDA.- 4.1.2) DGB.- 4.1.3) Zusammenfassung.- 4.2) Die Folgen: Verteilungskampf an allen Fronten 1970 - 1973.- 4.2.1) BDA.- 4.2.2 DGB.- 4.2.3) Zusammenfassung.- 4.3) Das Ende: Der Absturz in die Krise 1974 - 1976.- 4.3.1) BDA.- 4.3.2) GDG.- 4.4) Zusarrmenfassung: Die Haltung von BDA und DGB zur Wirtschaftsentwicklung, gegenüber ihrem jeweiligen Kontrahenten, zur Wirtschaftspolitik und zu den Parteien zwischen 1966 und 1976.- 5.) Stellungnahmen der Bundestagsparteien CDU/CSU, SPD und FDP zur Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik 1966 bis 1976.- 5.1) Vom Scheitern des Ordo-Liberalismus zum folgenreich geglückten keynesianischen Krisenmanagement - Große Koalition, Rezession und Aufschwung (1966-1969).- 5.1.1) CDU/CSU.- 5.1.2) SPD.- 5.1.3) FDP.- 5.1.4) Zusammenfassung.- 5.2) Die Vorbereitung des Scheiterns - Boom, Stagflation und das Erste Kabinett Brandt/Scheel (

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