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Partikularsynoden im späten Mittelalter

Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte/MPIG 219 - 29, Studien zur Germania Sacra 29 - Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 219

Erschienen am 11.04.2006, 1. Auflage 2006
85,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525358733
Sprache: Deutsch
Umfang: 402 S., 3 Karten, mit 1 Karte im Text und 2 farb.
Format (T/L/B): 3.5 x 25 x 17 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Seit dem 3. Jahrhundert ist die Synode als Versammlungsform und als kollegiales Element der kirchlichen Verfassung bekannt. Im Spätmittelalter erfolgte eine Belebung des Synodalwesens, das eines der grundlegenden Elemente der Kirchenreform dieser Zeit darstellt. Die daraus resultierende Partikulargesetzgebung spiegelt die für die jeweilige Kirchenprovinz wichtigen Probleme wider und zeigt die tatsächlichen Verhältnisse, die in den Lokalkirchen herrschten. Die Beiträge beschäftigen sich mit dem Problem der Partikularsynoden im heutigen Deutschland, Polen und Tschechien. Dabei geben sie einerseits einen Überblick über einzelne Regionen wie Franken oder auch Altbayern, nehmen andererseits aber auch die Synodaltätigkeit in einzelnen Diözesen näher in Augenschein.

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DE 37073 Göttingen

Autorenportrait

Dr. Nathalie Kruppa ist Wissenschaftliche Leiterin der Germania Sacra am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Dr. Dr. Leszek Zygner ist Leiter der Polnischen Historischen Mission am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen.

Leseprobe

Since the third century the synod has been known as a form of assembly and as a collegial element of the ecclesiastical constitution. In the later Middle Ages the synodal system revived and was constituent in the following church reform. The legislation which resolved out of the provincial or diocesan synods shows the problems of the particular province and also enlightens the local churches actual circumstances during the examined period. The dioceses on the territories of contemporary Germany, the Czech Republic, Poland and several medieval provinces as well as some dioceses are used as examples.>