Beschreibung
Eine Stadt am Meer, irgendwo. Eine Frau, Anne Desbaresdes, Gattin eines Fabrikanten, ist mit ihrem kleinen Jungen bei einer Klavierlehrerin, Schreie auf der Straße, im Café drunten hat ein Mann eine Frau erschossen, man sagt, sie habe es von ihm verlangt. Anne betritt das Café, sie kehrt in den folgenden Tagen immer wieder dahin zurück, unterhält sich, in kurzen Sätzen, mit einem Unbekannten über den Mord, über die beiden, wie es dazu kam. Die Grenzen zwischen dem fremden Schicksal und ihrem eigenen verfließen. In ihrer Beziehung zu dem Unbekannten scheint sich das Verhältnis der Ermordeten zu ihrem Mörder wiederholen zu wollen.
Autorenportrait
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