Beschreibung
Je mehr das Christentum in Gefahr steht, marginalisiert zu werden, desto mehr drängt sich die Frage auf, welche Bedeutung es im 21. Jahrhundert noch haben kann. Das Buch beantwortet die im Titel gestellte Frage durch eine philosophische und soziologische Zeitdiagnose (Grabner-Haider) sowie einen Überblick über die Bücher, aus denen sich die heutige christliche Kultur speist - von der Bibel bis zur modernen Literatur (Lang). In der Zeitdiagnose werden drei Gestalten des gegenwärtigen Christentums unterschieden: das weltoffene Kulturchristentum, das lernbereite Kirchenchristentum und das sich abschottende fundamentalistische Christentum. Neben ausgewählten Schriften der Bibel werden 30 Klassiker der Weltliteratur vorgestellt und interpretiert - von den 'Bekenntnissen' des Augustinus über 'Robinson Crusoe' von Defoe bis zu 'Der Meister und Margarita' von Bulgakow.
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Autorenportrait
Prof. em. Dr. theol., Dr. h.c. Bernhard Lang war Professor für Altes Testament und Religionswissenschaft an der Universität Paderborn. Prof. em. Dr. theol. Anton Grabner-Haider war Professor für Philosophie an der Universität Graz.