Beschreibung
Ein achtjähriger Junge wird von seinen Eltern zu Verwandten geschickt, sie selbst können ihn nicht mehr ernähren. In San Sebastián erwartet ihn eine typisch baskische Familie der sechziger Jahre: Die Tante hat das Sagen, ihr Mann kriegt den Mund nicht auf. Die Cousine und der Cousin suchen auf verschiedene Weisen neue Freiheiten, von denen die Eltern nichts wissen. Der Junge beobachtet mit den staunenden Augen eines Kindes, wie mühevoll es ist, seinen eigenen Weg zu finden. Doch als er seine Chance bekommt, nutzt er sie. Ein berührender Roman über das Schicksal einer Familie, der einem zu Herzen geht und gleichzeitig viel darüber erzählt, wie wir zu dem werden, was wir sind.
Autorenportrait
Fernando Aramburu wurde 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren. Seit Mitte der achtziger Jahre lebt er in Hannover. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Premio Vargas Llosa, dem Premio Biblioteca Breve, dem Premio Euskadi und zuletzt, für 'Patria', mit dem Premio Nacional de la Crítica, dem Premio Nacional de Narrativa und dem Premio Strega Europeo. 'Patria' wurde als Serie für HBO verfilmt.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Aramburu erweist sich als großartiger Geschichtenschreiber in der Tradition eines Gabriel García Márquez.' Tages-Anzeiger