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Karl der Große

Der heilige Barbar

Erschienen am 12.11.2013, 1. Auflage 2013
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783492055826
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 18 farbige Illustr., 1 s/w Zeichng., 19 Il
Format (T/L/B): 3.3 x 22 x 14.6 cm
Einband: gebundenes Buch

Leseprobe

Vorwort '>Seine Gedanken<, so sagt Cicero, >schriftlich niederzulegen, ohne sie zu ordnen, schön zu formulieren und den Leser damit zu ergötzen, heißt Zeit und Schrift zu vergeuden.< Dieser Ausspruch des großen Redners hätte mich vom Schreiben abschrecken können, wäre ich nicht von dem Entschluss geleitet gewesen, mich lieber der Kritik auszusetzen und durch diese Arbeit den Ruf meines Talents in Gefahr zu bringen, als vor lauter Bedachtsamkeit die Erinnerung an einen so großen Mann unbeachtet zu lassen' (So heißt es bei Einhart in seiner Vorrede zur >Vita Karoli Magni<). Wie für den berühmten Biografen und Zeitgenossen Karls ist auch heute noch die Beschäftigung mit Karl dem Großen ein überaus reizvolles Unterfangen - trotz der Flut von Forschungen, vor allem aus der angelsächsischen Wissenschaft. Es sind die ungewöhnliche Bündelung der Kräfte und die enorme Effizienzsteigerung auf allen Gebieten der Gesellschaft, Politik und Kultur, die von dieser Epoche ausgehen und jeden, der sich damit beschäftigt, in ihren Bann ziehen. Die Begeisterung für dieses Thema hat sich zu meinem Glück auch auf das Team meiner wissenschaftlichen Mitarbeiter übertragen, sodass ich von ihrer Seite wertvolle Unterstützung erfuhr. Eigens bedanken möchte ich mich bei Frau Theresa Jäckh, Frau Nora Küppers und Herrn Florian König. Darüber hinaus haben die Fachgespräche mit dem Team meines Heidelberger Forschungsprojekts 'Wissenstransfer von der Antike ins Mittelalter', dem Herr Priv.-Doz. Dr. Tino Licht, Frau Dr. Julia Becker, Frau Dr. Natalie Maag und Frau Kirsten Tobler angehören, wichtige Anregungen geliefert. Am Heidelberger Marsilius-Kolleg, an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, an der Universität München und am Deutschen Historischen Institut Rom hatte ich Gelegenheit, Grundgedanken zu meiner These der 'Vereindeutigung' vorzutragen und zu diskutieren. Mein Kollege Prof. Dr. Bernd Schneidmüller hat schließlich klaglos die Last einer inhaltlichen Überprüfung auf sich genommen. Alle seine kundigen Anregungen, für die ich ihm

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