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'Geistige Gefahr' und 'Immunisierung der Gesellschaft'

Antikommunismus und politische Kultur in der frühen Bundesrepublik, Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte Sondernummer

Erschienen am 20.01.2014, 1. Auflage 2014
59,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783486747089
Sprache: Deutsch
Umfang: VI, 410 S., 13 s/w Illustr., 13 b/w ill.
Format (T/L/B): 2.6 x 24 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Antikommunismus in der Bonner Republik war bis Anfang der 1960er Jahre eine wichtige Quelle der Identitätsstiftung. Er zielte auf die innere Konsolidierung der noch ungefestigten westdeutschen Demokratie und wirkte sich auf den Umgang der damaligen Gesellschaft mit dem nationalsozialistischen Erbe aus. Das damit einhergehende Bekenntnis zum Antitotalitarismus war zugleich Teil der neuen Staatsräson, mit der die junge Bundesrepublik ihre Zugehörigkeit zur westlichen Wertegemeinschaft demonstrierte und auf östliche Infiltrationsversuche reagierte. Der Aufsatzband setzt sich differenziert mit den verschiedenen staatlichen und gesellschaftlichen Formen des Antikommunismus auseinander. Er reflektiert diesen in gesamtdeutscher Perspektive und beleuchtet somit ein bislang wenig bekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.

Autorenportrait

Dierk Hoffmann, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Stefan Creuzberger, Universität Rostock.

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