Beschreibung
Die Gender Studies sind eine umstrittene Disziplin. Was den einen die Vervielfältigung von Denkwegen ist, bedeutet den anderen ein Irrlaufen in der Sackgasse eines weiteren Modediskurses. Diese Anthologie fragt zehn Jahre nach dem Paradigmenwechsel von der Frauenforschung zu den Gender Studies nach aktuellen Themen und kursierenden Subjekt- und Politikbegriffen. Fragt nach, was die Beschäftigung mit Geschlechterverhältnissen statt mit Problemfeldern rund um "die" Frau bewirkt hat. Was hat sich verändert, was ist geblieben: Inhalte oder nur Formen? Was bedeutet eine Veränderung von Form und Rhetorik, kurz der Erscheinungsweise, wenn die Kritik eines essentialistischen Denkens zum Ausgangspunkt feministischer Rede erhoben wird?
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Autorenportrait
Die Herausgeberinnen: Katharina Baisch, Arbeitsstelle für feministische Literaturwissenschaft der Universität Hamburg. Ortrud Gutjahr, Professorin für Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Ines Kappert, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin an der Universität Hamburg. Marianne Schuller, Professorin für Literaturwissenschaft an der Universität Hamburg. Elisabeth Strowick, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Postdoc-Kolleg "Krankheit und Geschlecht" der Universität Greifswald