Beschreibung
Ist es ma¶glich, sich am eigenen Zopf aus dem Morast zu ziehen, wie es Baron von Ma¼nchhausen einst tat? Fa¼r Laien wie fa¼r Fachleute gilt die Wirklichkeitsanpassung eines Menschen als Gradmesser seiner geistigen Gesundheit oder Krankheit. Dies setzt voraus, dass es eine solche objektiv bestehende Wirklichkeit gibt. Und dass sie menschlichem Erkennen zuga¤nglich ist. Was aber, wenn dies nicht der Fall ist? Paul Watzlawick geht in seinem Buch auf diese und andere zentrale Fragen ein und zeigt anhand vieler Beispiele, wie sich alte Weltbilder durch Umdeutungen aufla¶sen und wie neue Realita¤ten entstehen -- und wir uns so am eigenen Zopf aus dem Morast befreien ka¶nnen. Paul Watzlawick wa¼rdigt zudem vier Persa¶nlichkeiten, die zu diesem Problem wesentliche Beitra¤ge geleistet haben: den Anthropologen G. Bateson, den Psychiater Don D. Jackson, den Hypnotherapeut Milton H. Erickson und den Bio-Kybernetiker Heinz von Foerster.