Beschreibung
Ein sprachgewaltiger Roman über eine unerfüllte Liebe, einen ungeklärten Mord und eine spannende Spurensuche Im Herbst 1950 kommt der junge Historiker Max Schreiber in ein Tiroler Bergdorf, um ein altes Geheimnis zu erforschen. Inmitten der Bergwelt und einer misstrauischen Dorfgemeinschaft fühlt er sich zunehmend isoliert und verliert sich in der Liebe zu einer Frau, um die jedoch auch ein anderer wirbt. Als ein Bauer unter ungeklärten Umständen stirbt und der Winter mit tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Situation dramatisch zu. Schreiber gerät unter Mordverdacht und verschwindet. Fünfzig Jahre später begibt sich ein alter Mann auf Spurensuche in die Vergangenheit.
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Autorenportrait
Gerhard Jäger, geboren 1966 in Dornbirn, arbeitete als Behindertenbetreuer, Lehrer und Vertreter im Außendienst. Er absolvierte eine Journalistenausbildung und arbeitete als freier Journalist und als Redakteur. 1994 erhielt er ein Nachwuchsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, 1996 den Vorarlberger Literaturpreis für einen bisher unveröffentlichten Roman. Gerhard Jäger verstarb am 20. November 2018.